Von vielen wurde dieser Tag, der 22. Juni herbeigesehnt, um endlich Klarheit über die steuerlichen Änderungen zu haben. Nun ist bekannt, was sich ändern wird, und in welchen Bereichen man keine Änderungen oder Erhöhungen zu befürchten hat.

Osborne erklärte den Budget Bericht als „unvermeidbar“ und fügte hinzu, dass alle zur Staatskonsolidierung beitragen müssten, aber im Falle eines Rückgangs der Schulden jeder vom Wohlstand profitiere. Zu allen weiteren Ergebnissen:

Das geschätzte Wachstum der englischen Wirtschaft sollte in diesem Jahr bei 1,2 % liegen, im nächsten Jahr bei 2,3 %, 2,8 % im Jahre 2012, 2,9 % 2013 und bei 2,8 % in den Jahren 2014 und 2015.

Der größte Teil der Konsolidierung soll durch Ausgabenkürzungen vollzogen werden. 77% des Defizitausgleichs sollen durch Einsparungen bewerkstelligt werden, 23% durch Steuererhöhungen. Die Körperschaftsteuer soll auf 24% fallen, bis 2014 soll sie jedes Jahr um einen Prozentpunkt fallen, solange bis sie nur noch 24% beträgt.

£2 Milliarden  sollen durch eine Steuer für große Banken eingenommen werden.

Der Standardsatz der Mehrwertsteuer (VAT) wird von derzeit 17,5% ab dem 4. Januar 2011 auf 20% angehoben. Diese Maßnahmen soll £13 Milliarden in die Staatskasse bringen.

Die Kapitalertragsteuer wird bezüglich des Standardsatzes, der bei 18% liegt, keine Änderung erfahren. Der Höchstsatz allerdings wird auf 28% angehoben.

Die Gehaltszahlungen im öffentlichen Dienst werden nicht erhöht. All diejenigen, die bis zu £21000 verdienen, erhalten jedoch eine Erhöhung ihres Gehalts um £250 in Jahr.Die Grenze für die National Insurance Beiträge werden erhöht. Unternehmer außerhalb Londons und dem Südosten sind davon ausgenommen für die ersten £5000 bei bis zu zehn Angestellten.

Die Steuerkanzlei StMatthew berät Sie auch gerne bei individuellen Fragen, die Sie zu den Änderungen des englischen Steuersystems haben. Wir beraten Sie auch gerne, wenn Sie Hilfe bei Ihrer englischen Steuererklärung brauchen oder eine eigene Limited gründen wollen.