Britische Regierung bietet ausländischen Investoren Rückversicherung an
Erst kürzlich schätzte die britische Regierung, dass ausländische Investitionen in den vergangenen zehn Jahren ungefähr 800‘000 Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen konnten, da scheint es nur logisch, dass sie ausländische Unternehmen und mögliche Investoren ganz besonders in ihre Überlegungen und in ihre politischen Entscheidungsprozess mit einbeziehen. Es war zu lesen, dass dies von der Labour Regierung nicht nur geplant, sondern offenbar bereits ausgeführt wird.
In einem Treffen der führenden Mitarbeiter der größten ausländischen Unternehmen im UK in London, das vom Premier Minister veranstaltet wurde, wurde zur Diskussion geladen. Einer der heiß diskutierten Punkte dieses Treffens, das letzten Monat stattgefunden hat, war insbesondere die geplante Einführung der Einkommensteuer auf Spitzengehälter von 50%. Auf der Rednerliste standen Gordon Brown und der UK Business Secretary, Lord Mandelson, die die Gäste davon überzeugen sollten, dass sie im Land bleiben sollten, auch wenn die Steuern steigen.
Zwischenzeitlich arbeitet die Regierung an einem Entwurf mit dem Titel: Tax Framework for Multinationals. Dieses zukünftige Dokument soll garantieren, dass Beratung und Gespräch bei großen Unternehmen gesucht wird, wenn neue Abgaben, die Unternehmen betreffen, eingeführt werden. Zudem heißt es in diesem Entwurf, dass Steuern und andere Abgaben kein Grund für Nachteile im Wettbewerb sein dürfen oder Unternehmen in die roten Zahlen treiben sollen.
Das Unternehmen auch in Zukunft keinen direkten Einfluss auf politische Entscheidungen bezüglich der Steuerregelungen nehmen können, ist offensichtlich, doch die Regierung ist bemüht die Unternehmer wissen zu lassen, dass sie bei kommenden Erhöhungen der Steuern informiert werden bevor die Beschlüsse in Kraft treten.
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