HMRC prüft Buchhaltung kleiner Unternehmen besonders genau
Die Staatskassen sind leer und Einnahmen müssen her. Das HMRC, das Pendant zum deutschen Finanzamt, versucht dieses Geld durch höhere Steuereinnahmen wieder an den Staat zurückzuführen und will in den nächsten vier Jahren die Bücher von 200000 vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen ganz genau unter die Lupe nehmen.
Es ist also Vorsicht geboten. Nun gibt es einen Grund mehr seine Buchhaltung nicht dem Zufall zu überlassen, sondern ganz akkurat und korrekt vorzugehen, wenn es um die Bücher der eigenen Firma geht. Die meisten Unternehmen widmen diesem Thema bereits viel Zeit und Aufwand, aber dennoch kann jedem, der sich nicht täglich mit diesen Aufgaben auseinandersetzt oder erst gar keine fundierten Kenntnisse hat, schnell der ein oder andere Fehler unterlaufen, was in diesem Fall fatale Folgen haben kann.
Steuerexperten versuchen derzeit gegen diese Maßnahme des HMRCs vorzugehen. Die Untersuchungen sollen teilweise ohne das Wissen der jeweiligen Firmen vollzogen werden. Das ist der zentrale Kritikpunkt der Experten. Denn die Unternehmen, die bereits untersucht wurden, wurden oftmals erst sehr kurzfristig über die Buchprüfung informiert. Im Allgemeinen wird der zu geringe Informationsfluss bemängelt.
Durch die Maßnahme sollen £600 Millionen zurück in die Staatskasse fließen. Und das nicht nur durch zurück gezahlte Steuern, sondern auch durch Strafen, die bei den schlimmsten Vergehen bis zu £3000 betragen können. Ein Betrag, der ein kleines oder mittelständischen Unternehmen, das es ohnehin nicht leicht hat, in Existenz bedrohende Verhältnisse manövrieren kann.
Falls auch Sie sich mit Ihrer Buchhaltung oder den Gesetzen des englischen Steuerrechts nicht immer sicher sind, und sich für eine professionelle Steuerberatung interessieren, dann wenden Sie sich an die Steuerkanzlei StMatthew in London. Unser erfahrenes und kompetentes Team berät Sie gerne.