Kann Steuerberatung durch das englische Finanzamt wirklich verboten werden?
Jedes Jahr entgeht dem HMRC durch Steuerhinterziehung viel Geld. Diesen Schaden gilt es zu beheben. So ist es kaum verwunderlich, dass nun auch die Beratertätigkeit von Steuerberatern bezüglich der Einkommensteuer und anderen steuerlichen Fragen gegenüber ihren Mandanten in den Fokus des HMRC rückt.
Der Gesetzesentwurf, der vom englischen Finanzamt ausgearbeitet wurde und zum Inhalt hat, dass Ratschläge, die der angeblichen Steuerhinterziehung dienen,geahndet werden müssen, bewegt die Association of Chartered Certified Accountants dazu, zu befürchten, dass Steuerkanzleien bald gar keine Beratungen mehr durchführen wollen, aus Angst das HMRC könnte sie der Beihilfe zur Steuerhinterziehung bezichtigen.
Das HMRC droht mit Geldstrafen und der Einsicht in alle Daten, was das Geschäft der Kanzleien ruinieren würde. Der Entwurf trägt den Titel „Tax Agents and Deliberate Wrongdoing“ und könnte dazu führen, dass viele Berater ihre Dienstleistungen für die Zukunft noch einmal übderdenken würden.
Das komplizierte Steuersystem in England erfordert Hilfe und Beratung von außen, nicht jeder ist in der Lage sich alle Klauseln anzueignen und über alle Details Bescheid zu wissen. Natürlich ist der Gesetzesentwurf lediglich an diejenigen gerichtet, die ihren Mandanten mutmaßlich zur Steuerhinterziehung verhelfen.
Nur führt die Diskussion um diese mögliche Vorschrift auch dazu, dass die Arbeit und der Ruf derjenigen Steuerkanzleien, die auf legalem Wege versuchen, ihren Mandanten Möglichkeiten des Steuersparens zu eröffnen, geschädigt wird.
Die Steuerkanzlei berät sie gerne, wenn auch Sie auf legalem Wege Steuern einsparen wollen, so dass weder Sie noch wir Angst vor den Maßnahmen des HMRC haben müssen. Falls Sie Fragen zum englischen Steuerrecht haben und Steuern in England sparen wollen, so wenden Sie sich an uns, unser kompetentes und erfahrenes Team wird die passende Lösung für Sie finden.