Offshore: Wie geht das HMRC mit den vielen Daten um?
Dass Offshore-Geschäfte nur in bestimmten Fällen lukrativ und legal zugleich sind, haben wir bereits oft berichtet. Nur aufgrund sehr individueller Voraussetzungen und bestimmten Kriterien kommen Offshore-Geschäfte überhaupt zur Steuereinsparung in Frage. Doch man hört immer nur von denjenigen Fällen, in denen es nicht mir rechten Dingen zugeht, die sich im illegalen Raum bewegen.
Doch diesen Steuerbetrügern ist das HMRC, das englische Finanzamt schon seit längerer Zeit auf den Fersen. Liechtenstein legte Kontodaten offen und vielleicht funktioniert ein ähnlicher Deal auch mit der Schweiz. Auch in anderen europäischen Ländern erhöht sich der Druck der jeweiligen Regierungen auf die klassischen Steuerparadiese.
Das HMRC bot denjenigen, die sich vor ihrer Steuerpflicht drücken wollten, vor einiger Zeit erneut eine Steueramnestie an. Wer sich selbst anzeigt, seine Daten freiwillig offen legt, der kann mit Straffreiheit oder zumindest Strafmilderung rechnen. Die Strafen, die im Zuge der Amnestie verhängt wurden, waren teilweise fast verschwindend gering im Vergleich zu dem, was sie bei der normalen Strafverfolgung erwartet hätte.
Doch all diese Dinge bringen auch Probleme mit sich, vor allem in der Verwaltung und Auswertung der Daten, die sich durch solche Prozesse anhäufen.
Allein die Daten des letzten Sommers belaufen sich auf Informationen über 120 000 Bankkonten. Und die Auswertung kostet Geld, zu viel Geld, wie manche Experten meinen. Das Geld, was für die Bezahlung der Teams, die sich mit der Verfolgung der Steuerhinterziehung beschäftigen, aufgewendet wird, sei an falscher Stelle eingesetzt. Immer mehr Daten gehen beim HMRC ein, das HMRC jedoch weist eine fallende Mitarbeiterzahl auf.
Falls Sie Fragen zu rechtlich einwandfreien Offshore-Lösungen haben, so wenden Sie sich an die Steuerkanzlei StMatthew. Wir suchen anhand strenger Kriterien die passende Lösung für Sie und stellen Ihr Potenzial der Steuereinsparung mithilfe legaler Offshore-Geschäfte dar.