Steuerkanzlei St Matthew

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Auswandern nach England trotz Brexit und was Sie unbedingt wissen müssen

Die Frage, ob man nach England auswandern kann, beschäftigt viele Menschen. Seit dem Brexit haben sich die Regeln für EU-Bürger geändert, aber eine Auswanderung ist weiterhin möglich. EU-Bürger benötigen nun einen gültigen Reisepass und ein Visum, das nach einem punktebasierten Einwanderungssystem vergeben wird.

Die Lebensqualität in England lockt viele Auswanderer an. Von idyllischen Landschaften bis hin zur pulsierenden Metropole London bietet das Land vielfältige Möglichkeiten. Allerdings sollte die Entscheidung zur Auswanderung gut überlegt und geplant sein.

Vor einer Auswanderung nach England sollten Interessierte die neuen Einwanderungsbestimmungen sorgfältig prüfen. Sie müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um sich im Vereinigten Königreich niederlassen zu können. Ein Jobangebot oder besondere Qualifikationen können dabei hilfreich sein.

Gründe für die Auswanderung nach England

England bietet zahlreiche Anreize für Auswanderer. Der dynamische Arbeitsmarkt lockt mit vielfältigen Karrieremöglichkeiten und internationalen Unternehmen.

Die englische Kultur ist weltweit bekannt und geschätzt. Von historischen Sehenswürdigkeiten bis hin zu modernen Kunstszenen - das Land bietet kulturelle Vielfalt auf höchstem Niveau.

Bildung genießt in England einen hervorragenden Ruf. Renommierte Universitäten wie Oxford und Cambridge ziehen Studierende und Akademiker aus aller Welt an.

Die abwechslungsreichen Landschaften Englands begeistern Naturliebhaber. Von malerischen Küsten bis zu sanften Hügellandschaften - die Natur lädt zum Erkunden ein.

Das Leben in England verspricht eine hohe Lebensqualität. Moderne Städte wie London bieten urbanen Lifestyle, während ländliche Gebiete Ruhe und Idylle versprechen.

Trotz Brexit bleiben die Lebenshaltungskosten in vielen Regionen Englands moderat. Außerhalb der Metropolen finden sich oft erschwingliche Wohnmöglichkeiten.

Die englische Sprache als globale Lingua franca erleichtert die Integration und eröffnet weltweite Kommunikationsmöglichkeiten.

Englische Traditionen und Bräuche faszinieren viele Auswanderer. Von Afternoon Tea bis zu königlichen Zeremonien - das Land bewahrt sein kulturelles Erbe.

Visum und Einwanderungsbestimmungen

Seit dem Brexit gelten für EU-Bürger neue Regeln zur Einwanderung nach Großbritannien. Ein Visum ist nun für längere Aufenthalte und Arbeit erforderlich.

Brexit und seine Auswirkungen auf Einwanderer

Der Brexit hat die Einwanderungsbestimmungen für EU-Bürger grundlegend verändert. Seit dem 1. Januar 2021 benötigen EU-Bürger ein Visum für Aufenthalte über 6 Monate.

Für Kurzaufenthalte bis zu 6 Monaten ist kein Visum nötig. Touristen und Geschäftsreisende können weiterhin visumfrei einreisen.

Die Freizügigkeit für EU-Bürger endete mit dem Brexit. Nun gilt ein punktebasiertes Einwanderungssystem für alle Ausländer.

Verschiedene Visumtypen

Großbritannien bietet verschiedene Visumtypen an:

  • Arbeitsvisum (Skilled Worker Visa)

  • Gesundheits- und Pflegevisum (Health and Care Visa)

  • Studentenvisum

  • Familienvisum

  • Innovator Visa für Unternehmer

  • Global Talent Visa für Hochqualifizierte

Die Wahl des richtigen Visums hängt vom Einwanderungsgrund ab. Jeder Visumtyp hat spezifische Anforderungen und Gültigkeitsdauern.

Anforderungen an skilled worker visa und health and care visa

Das Skilled Worker Visa ist für qualifizierte Arbeitskräfte. Voraussetzungen sind:

  • Jobangebot eines zugelassenen Arbeitgebers

  • Mindestgehalt von £25.600 pro Jahr (mit Ausnahmen)

  • Englischkenntnisse auf B1-Niveau

  • Mindestens 70 Punkte im Punktesystem

Das Health and Care Visa gilt für Fachkräfte im Gesundheitswesen. Es bietet vergünstigte Gebühren und schnellere Bearbeitung.

Beide Visa ermöglichen eine Aufenthaltsdauer von bis zu 5 Jahren mit Verlängerungsoption.

Erwerb der National Insurance Number

Die National Insurance Number (NIN) ist für Arbeit in Großbritannien erforderlich. EU-Bürger können sie nach der Einreise beantragen.

Der Antrag erfolgt telefonisch beim Department for Work and Pensions. Ein persönliches Interview ist normalerweise nötig.

Die NIN dient der Identifikation im Steuersystem und bei Sozialleistungen. Sie ist keine Arbeitserlaubnis, ersetzt also kein Visum.

Arbeitgeber benötigen die NIN für Lohnabrechnung und Steuerzwecke. Der Antrag sollte daher frühzeitig gestellt werden.

Arbeitsmöglichkeiten und Fachkräftemangel

England bietet vielfältige berufliche Chancen für Auswanderer, insbesondere in Bereichen mit Fachkräftemangel. Das Gesundheitswesen, der Finanzsektor und die Start-up-Szene sind besonders attraktive Arbeitsmärkte.

Beschäftigungsfelder für Auswanderer

Der britische Arbeitsmarkt sucht in verschiedenen Branchen nach qualifizierten Fachkräften. IT-Spezialisten, Ingenieure und Wissenschaftler sind besonders gefragt.

Im Bildungssektor besteht ein hoher Bedarf an Lehrkräften, vor allem in den MINT-Fächern.

Die Baubranche bietet ebenfalls gute Chancen für Facharbeiter und Ingenieure. Projektmanager und Architekten finden hier interessante Aufgaben.

Auch im Dienstleistungssektor, insbesondere in der Gastronomie und Hotellerie, gibt es zahlreiche Stellenangebote.

Das britische Gesundheitswesen als Arbeitgeber

Der National Health Service (NHS) ist einer der größten Arbeitgeber Englands. Ärzte, Krankenpfleger und andere medizinische Fachkräfte werden dringend gesucht.

Für Auswanderer im Gesundheitsbereich gibt es spezielle Visa-Erleichterungen. Das Health and Care Visa bietet reduzierte Gebühren und zusätzliche Unterstützung.

Neben dem öffentlichen Gesundheitssystem bieten auch private Kliniken und Praxen attraktive Arbeitsmöglichkeiten. Besonders gefragt sind Spezialisten in der Alten- und Krankenpflege.

Start-ups und das Finanzzentrum

London ist ein bedeutendes Finanzzentrum und zieht Fachkräfte aus aller Welt an. Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister bieten hochqualifizierte Jobs.

Die Start-up-Szene in England wächst stetig. Besonders in den Bereichen Technologie und Digitalisierung entstehen innovative Unternehmen.

In Tech-Hubs wie London, Manchester und Cambridge finden Programmierer, Datenanalysten und UX-Designer spannende Karrieremöglichkeiten.

Für Unternehmensgründer bietet England ein günstiges Umfeld mit Zugang zu Risikokapital und einem internationalen Netzwerk.

Lebenshaltungskosten und Wohnsituation

Die Lebenshaltungskosten in England variieren stark je nach Region und Stadt. Besonders in Großstädten wie London sind die Ausgaben für Wohnen, Essen und Freizeit deutlich höher als im Landesdurchschnitt.

Preisniveau in Städten wie London und Manchester

London gilt als eine der teuersten Städte weltweit. Die Lebenshaltungskosten liegen hier etwa 30% über dem deutschen Durchschnitt. Ein Single benötigt in London monatlich rund 3.500 Euro für einen durchschnittlichen Lebensstandard.

Manchester ist im Vergleich günstiger. Die Lebenshaltungskosten sind etwa 20-25% niedriger als in London. Ein Single kommt hier mit ca. 2.500 Euro pro Monat aus.

Zu beachten sind auch höhere Kosten für öffentliche Verkehrsmittel und Freizeitaktivitäten in beiden Städten.

Wohnungssuche und Mietpreise

Die Wohnungssuche gestaltet sich in englischen Großstädten oft schwierig. In London zahlt man für eine 1-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum durchschnittlich 1.800 Euro Miete pro Monat.

In Manchester liegen die Mietpreise bei etwa 800-1.000 Euro für eine vergleichbare Wohnung. Außerhalb der Stadtzentren sind die Mieten meist 20-30% günstiger.

Beliebte Portale für die Wohnungssuche sind Rightmove und Zoopla. Viele Vermieter verlangen Referenzen und Einkommensnachweise.

Lebensmittel und alltägliche Ausgaben

Lebensmittel sind in England tendenziell teurer als in Deutschland. Ein Wocheneinkauf für eine Person kostet durchschnittlich 60-80 Euro.

Günstige Supermarktketten wie Aldi und Lidl bieten preiswerte Alternativen. Lokale Märkte sind oft eine gute Option für frisches Obst und Gemüse.

Restaurantbesuche und Freizeitaktivitäten schlagen ebenfalls zu Buche. Ein Essen für zwei Personen in einem mittleren Restaurant kostet etwa 50-70 Euro.

Monatliche Ausgaben für Strom, Gas und Internet belaufen sich auf ca. 150-200 Euro für einen 1-Personen-Haushalt.

Das Bildungssystem in England

England bietet ein vielfältiges und renommiertes Bildungssystem mit erstklassigen Universitäten und hochwertigen Privatschulen. Die Ausbildungsmöglichkeiten sind international anerkannt und ziehen Studierende aus aller Welt an.

Universitäten und Studienmöglichkeiten

England beheimatet einige der weltweit führenden Universitäten wie Oxford und Cambridge. Diese Eliteeinrichtungen zeichnen sich durch exzellente Forschung und Lehre aus. Auch andere Universitäten wie Imperial College London oder UCL genießen einen ausgezeichneten Ruf.

Das Studiensystem in England ist in Bachelor- und Masterstudiengänge gegliedert. Bachelorstudiengänge dauern in der Regel drei Jahre, Masterstudiengänge ein bis zwei Jahre. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Englisch, was internationale Studierende anzieht.

Englische Universitäten bieten eine breite Palette an Studienfächern. Von Geisteswissenschaften bis zu MINT-Fächern finden Studierende vielfältige Möglichkeiten. Die Studiengebühren sind vergleichsweise hoch, jedoch gibt es Stipendienprogramme für herausragende Bewerber.

Privatschulen und Bildungsangebote

Englische Privatschulen, oft als "Public Schools" bezeichnet, haben eine lange Tradition. Bekannte Einrichtungen wie Eton College oder Harrow School ziehen Schüler aus wohlhabenden Familien an. Diese Schulen bieten oft Internatsunterbringung und legen Wert auf ganzheitliche Bildung.

Privatschulen in England sind für ihre hohen akademischen Standards bekannt. Sie bieten oft kleinere Klassengrößen und ein breites Spektrum an außerschulischen Aktivitäten. Viele dieser Schulen bereiten gezielt auf den Universitätszugang vor.

Neben den traditionellen Privatschulen gibt es auch internationale Schulen in England. Diese richten sich an ausländische Schüler und bieten oft Lehrpläne wie das International Baccalaureate an. Solche Schulen erleichtern den Übergang für Kinder von Einwanderern.

Soziales und Kulturelles Leben

Das soziale und kulturelle Leben in England bietet Auswanderern vielfältige Möglichkeiten zur Integration und persönlichen Entfaltung. Die englische Gesellschaft ist offen für Neuankömmlinge, erfordert jedoch auch Anpassungsfähigkeit und Respekt für lokale Gepflogenheiten.

Integration und gesellschaftliche Teilhabe

Für eine erfolgreiche Integration in England ist es wichtig, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Viele Städte und Gemeinden bieten Willkommensprogramme für Neuankömmlinge an. Diese Programme helfen, lokale Netzwerke aufzubauen und sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden.

Sportvereine, Kulturzentren und Nachbarschaftsinitiativen sind ideale Orte, um Kontakte zu knüpfen. Ehrenamtliches Engagement wird in England sehr geschätzt und kann die Integration beschleunigen.

Die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen wie Straßenfesten oder Gemeindefeiern fördert das Zugehörigkeitsgefühl. Auswanderer sollten offen auf ihre Nachbarn zugehen und Interesse an der lokalen Gemeinschaft zeigen.

Kulturelle Unterschiede und Anpassung

Die englische Kultur zeichnet sich durch Höflichkeit, Zurückhaltung und einen trockenen Humor aus. Neuankömmlinge sollten sich dieser Eigenheiten bewusst sein und sie respektieren.

Pünktlichkeit und Warteschlangen-Etikette sind in England von großer Bedeutung. Es gilt als unhöflich, sich vorzudrängeln oder zu spät zu erscheinen.

Die Pub-Kultur spielt eine zentrale Rolle im sozialen Leben. Pubs sind Treffpunkte für Freunde und Kollegen. Es ist üblich, Getränke in Runden zu bestellen und zu bezahlen.

Smalltalk über das Wetter ist eine beliebte Einstiegshilfe für Gespräche. Auswanderer sollten diese Gelegenheit nutzen, um Kontakte zu knüpfen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.

Die Anpassung an den englischen Lebensrhythmus, einschließlich der Essenszeiten und Geschäftsöffnungszeiten, erleichtert den Alltag erheblich.

Bank- und Finanzwesen für Auswanderer

Die Eröffnung eines Bankkontos in England kann für Auswanderer eine Herausforderung darstellen. Viele Banken verlangen einen Nachweis der Adresse, was für Neuankömmlinge oft schwierig ist.

Einige Banken bieten spezielle Konten für Expatriates an. Diese können einfacher zu eröffnen sein und internationale Überweisungen zu günstigeren Konditionen ermöglichen.

Es ist ratsam, das deutsche Bankkonto zunächst beizubehalten. So können anfängliche Kosten und Mietzahlungen problemlos abgewickelt werden.

Für die Eröffnung eines Bankkontos werden in der Regel folgende Dokumente benötigt:

  • Gültiger Reisepass

  • Arbeitsvertrag oder Studiennachweis

  • Mietvertrag oder Rechnung als Adressnachweis

Bei den Sozialversicherungsbeiträgen gibt es Unterschiede zum deutschen System. Auswanderer sollten sich über die National Insurance informieren, die für Krankenversicherung und Rente relevant ist.

Die National Insurance Number (NIN) ist für Arbeitnehmer in England unerlässlich. Sie kann beim Jobcenter oder telefonisch beantragt werden.

Es empfiehlt sich, frühzeitig einen Termin für die NIN zu vereinbaren, da dieser Prozess einige Wochen in Anspruch nehmen kann.

Regionale Besonderheiten in Großbritannien

Großbritannien bietet eine faszinierende Vielfalt an regionalen Kulturen, Traditionen und Lebensweisen. Jeder Landesteil hat seinen eigenen Charakter und seine Besonderheiten, die es zu entdecken gilt.

England als neues Zuhause

England ist bekannt für seine historischen Städte und malerische Landschaften. London, als pulsierende Metropole, zieht viele Auswanderer an. Die Stadt bietet eine Fülle von Jobmöglichkeiten und kulturellen Erlebnissen. Außerhalb Londons locken Städte wie Manchester, Birmingham oder Bristol mit eigenen Reizen.

Die englische Küste mit ihren Klippen und Stränden ist ein beliebtes Ziel. Im Landesinneren finden sich idyllische Dörfer und sanfte Hügellandschaften. Die Menschen sind oft höflich und zurückhaltend, schätzen aber Humor und Traditionen wie Afternoon Tea.

Schottland, Wales und Nordirland kennenlernen

Schottland besticht durch atemberaubende Highlands und historische Städte wie Edinburgh. Die schottische Kultur ist geprägt von Dudelsackmusik, Kilts und Whisky. Die Menschen gelten als herzlich und gastfreundlich.

Wales beeindruckt mit seiner rauen Küste und den Nationalparks. Die walisische Sprache und Kultur werden aktiv gepflegt. Nordirland bietet eine einzigartige Mischung aus irischen und britischen Einflüssen. Belfast hat sich zu einer modernen Stadt entwickelt.

In allen Landesteilen finden sich regionale Spezialitäten und Dialekte. Jede Region hat ihre eigenen Feste und Bräuche. Auswanderer sollten offen für diese Vielfalt sein und die Chance nutzen, die verschiedenen Facetten Großbritanniens kennenzulernen.

Das Gesundheitswesen und der National Health Service

Der National Health Service (NHS) ist das öffentliche Gesundheitssystem in Großbritannien. Es bietet eine umfassende medizinische Versorgung für alle Einwohner.

Die meisten NHS-Leistungen sind kostenfrei. Dazu gehören Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Notfallbehandlungen. Für einige Leistungen wie Zahnbehandlungen oder Medikamente fallen geringe Zuzahlungen an.

EU- und EWR-Bürger mit Wohnsitz in Großbritannien haben vollen Zugang zum NHS. Sie erhalten die gleiche Versorgung wie britische Staatsbürger.

Der NHS deckt verschiedene Stufen der Gesundheitsversorgung ab:

  • Hausärztliche Versorgung

  • Fachärztliche Behandlungen

  • Krankenhausbehandlungen

  • Gemeinschaftliche Gesundheitsdienste

Trotz kostenloser Behandlung gibt es teils lange Wartezeiten. Viele Briten schließen daher zusätzlich private Krankenversicherungen ab.

Deutsche Reisende können mit ihrer Europäischen Krankenversicherungskarte auch nach dem Brexit medizinisch notwendige Behandlungen in Anspruch nehmen.

Herausforderungen und Vorbereitung beim Auswandern

Der Umzug nach England bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend, um den Auswanderungsprozess erfolgreich zu meistern.

Umzug nach England und organisatorische Hürden

Die Organisation eines Umzugs nach England erfordert sorgfältige Planung. Auswanderer müssen sich um ein Visum und eine Aufenthaltsgenehmigung kümmern. Diese Dokumente sind nach dem Brexit für EU-Bürger notwendig geworden.

Die Wohnungssuche stellt eine weitere Herausforderung dar. Es empfiehlt sich, frühzeitig mit der Suche zu beginnen und verschiedene Optionen zu prüfen. Möbeltransporte sollten rechtzeitig geplant werden.

Bankkonten und Versicherungen müssen angepasst oder neu abgeschlossen werden. Die Anmeldung bei Behörden und die Beantragung einer National Insurance Number sind wichtige Schritte nach der Ankunft.

Das Wetter in England und praktische Tipps

Das englische Wetter ist für seine Unbeständigkeit bekannt. Regen und Wolken sind häufige Begleiter. Eine wasserdichte Jacke und ein Regenschirm gehören zur Grundausstattung.

Die Temperaturen sind im Durchschnitt milder als in Deutschland. Extreme Hitze oder Kälte sind selten. Dennoch sollte man auf wechselhafte Bedingungen vorbereitet sein.

Praktische Tipps:

  • Schichtkleidung für schnelle Wetterumschwünge

  • Wasserdichte Schuhe für regnerische Tage

  • Sonnencreme auch bei bewölktem Himmel nicht vergessen

Herausforderungen im Alltag und bei der Jobsuche

Die Integration in den englischen Alltag kann anfangs herausfordernd sein. Kulturelle Unterschiede und sprachliche Barrieren sind zu überwinden. Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil.

Der Arbeitsmarkt in England ist dynamisch, aber auch wettbewerbsintensiv. Eine gründliche Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen ist wichtig. Netzwerken und die Nutzung von Online-Jobportalen können bei der Stellensuche helfen.

Branchenspezifische Qualifikationen müssen möglicherweise anerkannt oder ergänzt werden. Die Verhandlung von Gehalt und Arbeitsbedingungen erfordert Fingerspitzengefühl und Kenntnis lokaler Standards.