Steuerkanzlei St Matthew

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Smarte Unternehmensgründung im UK nach dem Brexit

In dieser Episode des Podcast Perspektive Ausland sprechen wir mit Sebastian Sauerborn, dem Inhaber der Steuerkanzlei St. Matthew. Er gibt Ihnen ausführliche Information über eine Firmengründung in Großbritannien und was Sie nach Brexit beachten müssen, wenn sich Ihr Wohnsitz in einem anderen Land befindet. Steuerliche Fettnäpfchen sind keine Kleinigkeit. Und mit gutem Rat können Sie diese vermeiden.

Die gute alte Limited ist immer noch attraktiv

Mit Aufkommen der Unternehmergesellschaft (UG) haben sich viele deutsche Unternehmer von der geliebten Britischen Limited verabschiedet. Diese neue Unternehmensform bietet Ihnen dieselben Möglichkeiten im eigenen Land, und Sie müssen keine Umwege mehr gehen. Haben Sie Geschäftstätigkeiten im Vereinigten Königreich, ist diese wunderbare Form der Firmengestaltung weiterhin sehr attraktiv und durchaus empfehlenswert.

Das Transparenzregister und der Weg drumherum

Im Transparenzregister können Sie ohne Login alle Details eines Unternehmens einsehen. Dieses Register muss penibel aktuell gehalten werden und gewährleistet keine Anonymität mehr, auch nicht mit einem Treuhand-Direktor. Alle an der Firma Beteiligten sind dort aufgeführt. Gründen Sie allerdings eine Gesellschaft mit vier weiteren Geschäftspartnern, und keiner dieser Gesellschafter besitzt mehr als 25% der Stimmrechte, werden entsprechende Felder im Transparenzregister nicht befüllt.

Für jede finanzielle Lage die entsprechende Option

Für jedes Vorhaben finden Sie die entsprechend vorteilhafte Gesellschaftsform. Die Limited Liability Partnership (LLP) hat ein gutes Image. Anwaltskanzleien oder Steuerberatern nutzen diese gerne. Befindet sich Ihr Wohnsitz in einem den bekannten Non-Dom Staaten, beispielsweise Malta, können Sie bei korrekter Gestaltung Einkünfte ohne Bezug zu Großbritannien steuergünstig erwirtschaften. Auch die britische Holding bringt Ihnen viele Vorteile. Sie erhebt keine Quellensteuer und Dividenden können ohne Quellensteuerabzug ausgeschüttet werden.

In der oben verlinkten Episode können Sie unser ganzes Gespräch nachhören, um vollständige Information zu erhalten.

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