Nach Sansibar auswandern: Jetzt Fumba Town entdecken!

Sansibar, eine Inselgruppe vor der Küste Tansanias, hat sich zu einem faszinierenden Ziel für Auswanderer entwickelt. Das Bauprojekt “Fumba Town”, liegt etwa 20 Minuten südlich von Stone Town, der Hauptstadt Sansibars, und ist ein Magnet für Menschen aus aller Welt, die ein neues Leben in einem tropischen Paradies suchen. 

Hinter diesem Projekt steht Sebastian Dietzold, der mit seiner deutschen Baufirma CPS von der Regierung beauftragt wurde, Fumba Town zu bauen.

Doch für wen ist Fumba Town in Sansibar interessant?

Fumba Town ist interessant für…

  • Investoren:
    Immobilien in Sansibar beginnen bei 50.000 Dollar, in Fumba Town gibt es auch Villen bis zu 500.000 Dollar. Wer in eine Immobilie ab einem Wert von 100.000 Dollar investiert, bekommt ein permanentes Aufenthaltsrecht für sich und die ganze Familie. Für dieses Geld bekommt man ein schönes Stadthaus oder eine 2- bis 3-Zimmerwohnung in Fumba Town, teilweise auch mit schönem Meerblick.

  • Unternehmen:
    Ein wichtiger Aspekt, der viele Auswanderer nach Sansibar zieht, ist das Potenzial für wirtschaftliche Entwicklung und Geschäftsmöglichkeiten. Die Regierung Sansibars hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um ausländische Investitionen anzuziehen und die Wirtschaft zu diversifizieren. Insbesondere die Tourismusbranche (über 20 Prozent Wachstum pro Jahr), Baubranche, Landwirtschaft und der Immobiliensektor bieten vielversprechende Chancen.

    Fumba Town spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle, da es nicht nur Wohnraum, sondern auch Gewerbeflächen und Bürogebäude bietet. Dies schafft eine Basis für Unternehmen, die sich in der Region niederlassen wollen. Darüber hinaus ist geplant, eine Universität zu errichten, die nicht nur Bildungsangebote für die lokale Bevölkerung, sondern auch für internationale Studierende bereitstellen soll. Dies könnte dazu beitragen, Fachkräfte auf die Insel zu ziehen und den Bildungsstand der Region insgesamt zu heben.

  • Digitale Nomaden:
    Viele junge Menschen aus der ganzen Welt sowie New York, Berlin und London, die im Homeoffice arbeiten, leben in Sansibar zeitweise mit ihren Familien über z.B. die Wintermonate. Während der Sommermonate kann man dann sein Haus vermieten, worum sich die Fumba Town Hausverwaltung kümmert. Mehr zur Schulbildung in Sansibar.

  • Alle, die einen Neustart im Ausland suchen
    Die Stadt zieht eine internationale Gemeinschaft an, die derzeit aus Bewohnern von über 67 verschiedenen Ländern besteht. Diese kulturelle Vielfalt spiegelt sich im Alltagsleben wider und schafft eine weltoffene und dynamische Atmosphäre. Es gibt tolle Restaurants in Sansibar und es gibt eine Nachfrage nach deutschem Know-how und Geschäftstätigkeit: Berufe in der Gastronomie, Immobilienbranche, im Tourismus, IT-Bereich und mehr sind gefragt.

  • Rentner
    Auch viele Ruheständler zieht es ins warme und schöne Sansibar, denn wer nachweisen kann, Rentner zu sein (Rentenbescheid), kann eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Außerdem gibt es eine gute medizinische Versorgung und politische Stabilität. Im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern ist Sansibar ein sicherer Ort mit einer niedrigen Kriminalitätsrate, was für viele Auswanderer eine entscheidende Rolle spielt. Darüber hinaus, liegt Sansibar in der gleichen Zeitzone wie Deutschland, was besonders für europäische Auswanderer von Vorteil ist, die den Kontakt zu ihrer Heimat aufrechterhalten möchten.

Steuern in Sansibar

Wer sich länger als sechs Monate in Tansania bzw. Sansibar aufhält, unterliegt der unbeschränkten Steuerpflicht, die sich grundsätzlich auf alle „Welteinkommen" bezieht, also auf alle in- und ausländischen Einkünfte.

Sebastian betont aber, dass eigentlich nur das, was in Tansania verdient wird, auch tatsächlich mit der Einkommensteuer in Tansania besteuert wird. Denn laut ihm bekommt man zwar eine Aufenthaltsgenehmigung, aber keine Steuernummer und es wird in Tansania nicht nachgefragt, was man in Deutschland verdient - zumindest noch nicht.

Kapitalertragssteuer: 10% auf Gewinn bzw. auf Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

Einkommensteuer (um in Tansania besteuert zu werden, müsste man allerdings in Tansania angestellt sein): Zwischen 0-30%, je nach Einkommen.

Körperschaftsteuer: 30% (abweichender Steuersatz für neu gegründete oder kleine Unternehmen und abhängig von Branche)

Sebastian gibt allerdings in Deutschland an, was er in Tansania verdient. Denn er unterliegt in Deutschland weiterhin der erweiterten Steuerpflicht.

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die Auswanderer berücksichtigen müssen. Der Lebensstandard auf Sansibar kann in einigen Bereichen niedriger sein als in westlichen Ländern, insbesondere was die Infrastruktur und den Zugang zu bestimmten Waren und Dienstleistungen betrifft. Auch die Anpassung an die lokale Kultur und Lebensweise kann für Neuankömmlinge eine Herausforderung darstellen. 

Daher ist es wichtig, sich vor der Auswanderung umfassend zu informieren, am besten auch auf einen längeren Urlaub nach Sansibar zu kommen, um sich das Land anzuschauen und sich auf die Besonderheiten des Lebens in einer tropischen Insel vorzubereiten.

Mehr zu Sansibar und Fumba Town und anderen Ländern erfahrt ihr auf unserem Podcast Perspektive Ausland und auf unseren Websites Wohnsitzausland, Auslandsunternehmen und Linkedin.

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