Bessere Zeiten für den deutschen IT-Mittelstand?

Die Koalition zwischen SPD und der CDU / CSU kann für einige Internet – Firmen die Hoffnung auf eine staatliche Förderung bedeuten. In vielerlei Hinsicht hinkt Deutschland den unternehmerfreundlichen USA hinterher. Die amerikanische Regierung unterstützt innovative IT – Firmen bei der Vermarktung ihrer Produkte durch finanzielle Zuschüsse. Im neuen Koalitionsvertrag der beiden Parteien sind ebenfalls Ansätze vorhanden auch zukünftig IT-Mittelständler, denen oft die Mittel für eine werbewirksame Vermarktung ihrer Produkte fehlen, künftig finanziell mit staatlichen Zuschüssen den Start etwas leichter zu machen.

Neben diesem positiven Aspekt gibt es jedoch auch einige negative Punkte, die gerade die IT-Branche in ihren geschäftlichen Tätigkeiten behindern. Kritiker sehen in den neuen Bestimmungen eher negative Auswirkungen, die IT-Firmen in ihrer Produktivität einschränken, statt sie zu stärken. Anstatt mehr Mittel und Schwerpunkt auf die Stärkung der innerdeutschen Strukturen zu legen, setzt man wieder auf die altbewährten Methoden. Hinsichtlich der kürzlich bekanntgewordenen NSA – Affaire können es Kritiker nur schwer nachvollziehen, das man das nationale Bemühen nicht stärker unterstützt, um im Sicherheitsbereich autonomer zu werden, sondern auf europäischem Rahmen weiterarbeiten möchte. Jungen IT-Startups, die sich in diesem Bereich engagieren, bleibt somit wenig Spielraum für eine positive Entwicklung ihrer Sicherheitsinnovationen. Die im Koalitionsvertrag geforderte Vorratsdatenspeicherung ist nicht nur sehr kostspielig, sondern kann sich ebenfalls negativ auswirken.

Experten fordern die Bildung eines Internet – Ausschusses, der sich ausschließlich um diese Belange kümmert und mit nötiger Sachkenntnis über das weitere Vorgehen in Sachen Datensicherheit entscheidet. Weiterhin wäre eine Abteilung im Bereich des Wirtschaftsministerium, der sich mit dem Internet beschäftigt durchaus positiv zu bewerten. Dieser sollte von einem fachlich kompetenten Internetminister geleitet werden.

IT-Firmen sehen sich in Deutschland etwas benachteiligt und entscheiden sich immer häufiger für einen Firmenstandort im Ausland. Dies ist nicht nur in Sachen Steuern sparen besonders interessant, auch ein positiveres Entwicklungsumfeld in Sachen Produktivität und Förderung ist hier durchaus ein weiterer Punkt in den Überlegungen der deutschen IT-ler.

Bevor man sich jedoch für eine Verlegung oder einer Neugründung im Ausland entscheidet, sollte man sich einer seriösen und kompetenten Beratung unterziehen. Diese findet man bei der deutschen Steuerkanzlei St Matthew, die ihren Sitz in der britischen Metropole London hat. 

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