Erfolgreich nach England auswandern mit diesen wichtigen Tipps und Informationen

Seit dem Brexit haben sich die Regeln für die Auswanderung nach England grundlegend geändert. EU-Bürger benötigen nun ein Visum und müssen ein punktebasiertes Einwanderungssystem durchlaufen. Für eine erfolgreiche Auswanderung nach England sind ein gültiger Reisepass, ein entsprechendes Visum und oft auch ein Jobangebot erforderlich.

Die Integration in die englische Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle bei der Auswanderung. Offenheit für die lokale Kultur, der Aufbau eines sozialen Netzwerks und die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen können den Eingewöhnungsprozess erheblich erleichtern.

England bietet Auswanderern vielfältige Möglichkeiten - von der pulsierenden Metropole London bis zur malerischen Landschaft. Die Vorbereitung auf das Leben im Vereinigten Königreich umfasst neben rechtlichen Aspekten auch praktische Überlegungen wie Wohnungssuche und Arbeitsmarktorientierung.

Grundlagen der Auswanderung nach England

Die Auswanderung nach England erfordert sorgfältige Planung und Vorbereitung. Seit dem Brexit haben sich die Regelungen für EU-Bürger deutlich verändert. Neue Visa-Anforderungen und Aufenthaltsgenehmigungen müssen beachtet werden.

Brexit und seine Folgen

Der Brexit hat die Einwanderungsregeln für EU-Bürger grundlegend verändert. Seit dem 1. Januar 2021 gelten für Deutsche die gleichen Bestimmungen wie für Nicht-EU-Bürger. Die Freizügigkeit innerhalb der EU ist nicht mehr anwendbar.

EU-Bürger benötigen nun ein Visum für Aufenthalte über 6 Monate. Für kürzere Besuche reicht ein gültiger Reisepass. Die Einreise mit Personalausweis ist nicht mehr möglich.

Arbeitssuchende müssen ein Jobangebot vorweisen. Studierende brauchen eine Zulassung von einer britischen Bildungseinrichtung. Diese Änderungen machen die Auswanderung komplexer, aber nicht unmöglich.

Visum-Anforderungen

England nutzt ein punktebasiertes Einwanderungssystem. Verschiedene Visa-Kategorien stehen zur Verfügung, abhängig vom Zweck des Aufenthalts.

Für Arbeitnehmer ist das Skilled Worker Visa relevant. Voraussetzungen sind:

  • Ein Jobangebot von einem zugelassenen Arbeitgeber

  • Ausreichende Englischkenntnisse

  • Mindestgehalt von £25.600 pro Jahr (kann je nach Beruf variieren)

Studenten benötigen das Student Visa. Hierfür sind erforderlich:

  • Zulassung zu einem anerkannten Studiengang

  • Nachweis ausreichender finanzieller Mittel

  • Englischkenntnisse auf dem erforderlichen Niveau

Jedes Visum hat spezifische Anforderungen und Gebühren. Eine frühzeitige Planung ist ratsam, da die Bearbeitungszeiten mehrere Wochen betragen können.

Aufenthaltsgenehmigung

Nach der Einreise mit einem gültigen Visum können Auswanderer eine längerfristige Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Der Weg zur dauerhaften Niederlassung hängt von der Art des Visums ab.

Inhaber eines Skilled Worker Visa können nach 5 Jahren ununterbrochenen Aufenthalts den Status "Indefinite Leave to Remain" (ILR) beantragen. Voraussetzungen sind:

  • Kontinuierliche Beschäftigung

  • Bestandener "Life in the UK" Test

  • Nachweis ausreichender Englischkenntnisse

Mit dem ILR-Status können Auswanderer unbegrenzt in England leben und arbeiten. Nach einem weiteren Jahr besteht die Möglichkeit, die britische Staatsbürgerschaft zu beantragen.

Regelmäßige Überprüfungen des Aufenthaltsstatus sind wichtig. Die Nichteinhaltung von Visa-Bedingungen kann zum Verlust der Aufenthaltsgenehmigung führen.

Planung des Umzugs

Die sorgfältige Vorbereitung eines Umzugs nach England ist entscheidend für einen reibungslosen Start. Eine strukturierte Herangehensweise hilft, administrative Hürden zu meistern und sich schnell im neuen Umfeld einzuleben.

Checkliste für den Umzug

Erstellen Sie eine detaillierte Checkliste für Ihren Umzug nach England:

  • Visum und Aufenthaltsgenehmigung beantragen

  • Arbeitsstelle oder Studienplatz sichern

  • Wohnung in England finden

  • Krankenversicherung abschließen

  • Bankkonto in Großbritannien eröffnen

  • Umzugsunternehmen beauftragen oder Selbsttransport organisieren

  • Abmeldung beim deutschen Einwohnermeldeamt

  • Nachsendeauftrag für Post einrichten

  • Kündigungen von Verträgen in Deutschland (Miete, Versicherungen, etc.)

  • Impfungen und Gesundheitschecks durchführen

  • Wichtige Dokumente übersetzen und beglaubigen lassen

Eine gute Planung ermöglicht es, Stress zu reduzieren und nichts Wichtiges zu vergessen.

Auswahl eines Wohnorts in England

Bei der Wahl des Wohnorts in England sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:

  • Arbeitsmöglichkeiten in der Region

  • Lebenshaltungskosten (besonders hoch in London)

  • Infrastruktur und Verkehrsanbindung

  • Bildungsangebote für Kinder

  • Kulturelle Vielfalt und Freizeitmöglichkeiten

  • Nähe zu Flughäfen für Besuche in der Heimat

Städte wie Manchester, Birmingham oder Bristol bieten oft ein gutes Verhältnis von Lebensqualität und Kosten. London lockt mit vielen Jobmöglichkeiten, ist aber teurer. Ländliche Gegenden können für Naturliebhaber attraktiv sein, erfordern jedoch oft ein Auto.

Eine Erkundungsreise vor dem endgültigen Umzug kann helfen, den passenden Ort zu finden.

Arbeitsmarkt und Berufschancen

Der englische Arbeitsmarkt bietet vielfältige Möglichkeiten für Auswanderer. Fachkräfte sind gefragt, gute Englischkenntnisse unerlässlich und die Start-up-Szene floriert.

Fachkräfte und Visumoptionen

Großbritannien sucht aktiv nach qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland. Das punktebasierte Einwanderungssystem bewertet Bewerber nach Qualifikationen, Berufserfahrung und Sprachkenntnissen.

Für Fachkräfte gibt es verschiedene Visumsoptionen:

  • Skilled Worker Visa für qualifizierte Arbeitnehmer

  • Global Talent Visa für herausragende Talente

  • Start-up Visa für Unternehmensgründer

Die Arbeitslosenquote in Großbritannien ist relativ niedrig. Der Arbeitsmarkt bietet gute Chancen für ausländische Fachkräfte und Akademiker.

Englischkenntnisse im Beruf

Gute Englischkenntnisse sind für den beruflichen Erfolg in England unerlässlich. Viele Arbeitgeber erwarten fließendes Englisch in Wort und Schrift.

Für einige Berufe sind spezifische Sprachzertifikate erforderlich. Sprachkurse vor Ort können helfen, die Kenntnisse zu verbessern und den beruflichen Einstieg zu erleichtern.

Branchenspezifisches Vokabular sollte gezielt erlernt werden. Gute Kommunikationsfähigkeiten erhöhen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich.

Start-Ups und Unternehmertum

England, insbesondere London, ist ein attraktiver Standort für Start-ups und Unternehmensgründungen. Die Gründungskultur ist dynamisch und innovationsfreundlich.

Vorteile für Gründer:

  • Einfache Unternehmensgründung

  • Zugang zu Risikokapital

  • Internationale Netzwerke

Tech-Hubs wie Silicon Roundabout in London bieten ideale Bedingungen für digitale Start-ups. Coworking Spaces und Inkubatoren unterstützen Jungunternehmer bei ihren ersten Schritten.

Die britische Regierung fördert Unternehmertum durch spezielle Visa-Programme und Steuererleichterungen für innovative Geschäftsideen.

Soziales Leben und Kultur

Das Leben in England bietet einzigartige Möglichkeiten zur Integration und kulturellen Bereicherung. Die englische Gesellschaft ist bekannt für ihre Offenheit gegenüber Neuankömmlingen, erfordert jedoch auch Anpassungsfähigkeit und Verständnis für lokale Bräuche.

Integration in die englische Gemeinschaft

Die Teilnahme am Gemeindeleben ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration. Lokale Veranstaltungen, Sportvereine und Nachbarschaftsgruppen bieten ideale Plattformen, um Kontakte zu knüpfen. In Großstädten wie London finden Auswanderer oft internationale Gemeinschaften, die den Einstieg erleichtern.

Die englische Sprache spielt eine zentrale Rolle. Gute Sprachkenntnisse öffnen Türen im beruflichen und privaten Bereich. Sprachkurse und Tandem-Partnerschaften können dabei helfen, das Sprachniveau zu verbessern und gleichzeitig neue Bekanntschaften zu schließen.

Engagement in lokalen Wohltätigkeitsorganisationen oder Freiwilligenarbeit fördert nicht nur die Integration, sondern vermittelt auch ein tieferes Verständnis für die englische Gesellschaft.

Umgang mit kulturellen Unterschieden

Die englische Kultur zeichnet sich durch Höflichkeit und Zurückhaltung aus. Small Talk über das Wetter ist oft ein Türöffner für Gespräche. Die berühmte "Queuing Culture" - das geduldige Anstehen in Warteschlangen - ist ein Beispiel für die Wertschätzung von Ordnung und Fairness.

Pünktlichkeit wird in England großgeschrieben, besonders im beruflichen Kontext. In sozialen Situationen kann es jedoch akzeptabel sein, etwas später zu erscheinen.

Der Humor spielt eine wichtige Rolle im Alltag. Selbstironie und trockener Witz sind typisch englisch und können anfangs missverstanden werden. Mit der Zeit entwickelt man jedoch ein Gespür dafür.

Teetime ist mehr als nur eine Pause. Sie ist ein soziales Ritual, das Gelegenheit zum Austausch und zur Entspannung bietet. Die Teilnahme an diesem Brauch kann die Integration erleichtern.

Bildung und Qualifikationen

Das englische Bildungssystem bietet vielfältige Möglichkeiten für Auswanderer. Von der Grundschule bis zur Universität gibt es zahlreiche Optionen für Bildung und Weiterqualifikation.

Das englische Bildungssystem

In England beginnt die Schulpflicht mit 5 Jahren und endet mit 16 Jahren. Die Grundschule (Primary School) dauert von 5 bis 11 Jahren. Danach folgt die weiterführende Schule (Secondary School) bis zum Alter von 16 Jahren.

Nach dem 16. Lebensjahr können Schüler ihre Ausbildung an Colleges fortsetzen oder eine Berufsausbildung beginnen. Das A-Level, vergleichbar mit dem deutschen Abitur, wird in der Regel mit 18 Jahren abgeschlossen.

Englische Schulen legen großen Wert auf Uniformen und außerschulische Aktivitäten. Das Schulsystem ist leistungsorientiert mit regelmäßigen landesweiten Prüfungen.

Universitäten und höhere Bildung

England ist bekannt für seine renommierten Universitäten wie Oxford und Cambridge. Die Studiengebühren sind jedoch im Vergleich zu Deutschland deutlich höher.

Viele Universitäten bieten internationale Studiengänge an. Für EU-Bürger gelten nach dem Brexit neue Regelungen bezüglich Studiengebühren und Visa.

Ein Bachelor-Studium dauert in der Regel drei Jahre, ein Master ein bis zwei Jahre. Die Bewerbung erfolgt über das zentralisierte UCAS-System.

Forschung und Innovation werden an englischen Universitäten stark gefördert. Viele Hochschulen pflegen enge Beziehungen zur Wirtschaft.

Privatschulen und Weiterbildung

Privatschulen, oft als "Public Schools" bezeichnet, haben in England eine lange Tradition. Sie sind kostenpflichtig und gelten als Sprungbrett für Top-Universitäten.

Bekannte Privatschulen wie Eton oder Harrow bieten eine intensive Betreuung und exzellente Ausstattung. Die Aufnahme ist oft sehr selektiv.

Für Erwachsene gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Viele Colleges und Universitäten bieten Abend- und Teilzeitkurse an.

Berufliche Weiterbildung wird in England großgeschrieben. Viele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter bei Fortbildungen.

Gesundheitswesen und Lebensqualität

Das englische Gesundheitssystem bietet eine Mischung aus staatlicher und privater Versorgung. Die Lebensqualität in England wird stark vom Zugang zu medizinischen Leistungen und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung beeinflusst.

National Health Service (NHS)

Der NHS ist das staatliche Gesundheitssystem Englands. Es bietet kostenlose medizinische Versorgung für alle legalen Einwohner. Die Finanzierung erfolgt über Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.

Vorteile des NHS:

  • Umfassende Grundversorgung

  • Keine direkten Kosten für Patienten

  • Flächendeckendes Netzwerk von Ärzten und Krankenhäusern

Nachteile:

  • Lange Wartezeiten für nicht-dringende Behandlungen

  • Begrenzte Wahl des Arztes oder Krankenhauses

Der NHS kämpft mit Fachkräftemangel, besonders in ländlichen Gebieten. Trotzdem genießt er hohe Wertschätzung in der Bevölkerung.

Private Versicherungen

Viele Engländer schließen zusätzliche private Krankenversicherungen ab. Diese bieten:

  • Kürzere Wartezeiten

  • Größere Auswahl an Ärzten und Krankenhäusern

  • Zugang zu bestimmten Spezialbehandlungen

Private Versicherungen sind jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Sie ergänzen den NHS, ersetzen ihn aber nicht vollständig.

Alltagsleben und Gesundheit

Das Leben in England bietet viele Möglichkeiten für einen gesunden Lebensstil. In Städten gibt es zahlreiche Parks und Grünflächen für Outdoor-Aktivitäten.

Gesundheitsbewusstsein:

  • Wachsende Bedeutung von gesunder Ernährung

  • Zunehmende Popularität von Fitness-Studios und Sportclubs

Herausforderungen:

  • Hohe Luftverschmutzung in Großstädten

  • Steigende Raten von Übergewicht und Diabetes

Das englische Gesundheitssystem fördert aktiv Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsaufklärung. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen werden vom NHS angeboten und sind kostenlos.

Finanzielle Überlegungen

Bei der Auswanderung nach England spielen finanzielle Aspekte eine zentrale Rolle. Zwei wichtige Bereiche sind das National Insurance System und die steuerlichen Regelungen.

National Insurance

Die National Insurance ist ein Pflichtbeitrag für Arbeitnehmer in Großbritannien. Jeder Erwerbstätige benötigt eine National Insurance Number (NIN). Diese Nummer ist unerlässlich für die Aufnahme einer Beschäftigung.

Fachkräfte müssen sich bei der Jobsuche um diese Nummer bemühen. Der Antrag kann bereits vor dem Umzug nach England gestellt werden. Die Beitragshöhe richtet sich nach dem Einkommen.

Für Selbstständige gelten besondere Regelungen. Sie müssen ihre Beiträge selbst berechnen und abführen.

Steuerliche Aspekte

Das britische Steuersystem unterscheidet sich vom deutschen. Die Einkommenssteuer wird direkt vom Arbeitgeber einbehalten und abgeführt. Dies nennt man "Pay As You Earn" (PAYE).

Für Auswanderer ist es wichtig, sich mit den Steuerfreibeträgen vertraut zu machen. Diese können sich jährlich ändern. Eine frühzeitige Planung hilft, böse Überraschungen zu vermeiden.

Bei Immobilienkäufen fallen zusätzliche Steuern an. Die "Stamp Duty Land Tax" variiert je nach Kaufpreis. Auch Mieteinnahmen müssen versteuert werden.

Für Selbstständige empfiehlt sich die Konsultation eines Steuerberaters. Die Regeln für Freiberufler sind komplex und ändern sich häufig.

Herausforderungen und Unterstützung

Der Umzug nach England bringt einige Hürden mit sich, aber es gibt zahlreiche Ressourcen zur Unterstützung. Die verschärften Einwanderungsbestimmungen nach dem Brexit erfordern sorgfältige Planung und Vorbereitung.

Herausforderungen beim Auswandern bewältigen

Das punktebasierte Einwanderungssystem stellt neue Anforderungen an Auswanderer. Ein Visum ist nun für EU-Bürger Pflicht. Die Jobsuche kann herausfordernd sein, besonders in beliebten Regionen wie Cornwall, bekannt durch Rosamunde Pilcher-Verfilmungen.

Die Wohnungssuche gestaltet sich oft schwierig und teuer. Kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren können anfangs Probleme bereiten. Das Gesundheitssystem funktioniert anders als in Deutschland.

Bürokratische Hürden wie die Anmeldung bei Behörden oder die Eröffnung eines Bankkontos erfordern Geduld. Die Anerkennung von Berufsqualifikationen kann zeitaufwendig sein.

Ressourcen und Anlaufstellen

Die offizielle Website der britischen Regierung bietet umfassende Informationen zum Visaverfahren und Einwanderungsbestimmungen. Deutsche Botschaften und Konsulate in England stehen beratend zur Seite.

Online-Foren und Facebook-Gruppen für Auswanderer ermöglichen Erfahrungsaustausch. Relocation-Agenturen unterstützen bei praktischen Aspekten wie Wohnungssuche und Behördengängen.

Das Goethe-Institut hilft bei Sprachkursen und kultureller Integration. Berufsverbände informieren über die Anerkennung von Qualifikationen. Lokale Gemeinden bieten oft Willkommensprogramme für Neuankömmlinge an.

Jobportale wie Indeed oder Reed erleichtern die Arbeitssuche. Die NHS-Website erklärt das britische Gesundheitssystem. Banken wie Barclays oder HSBC bieten spezielle Konten für Neuzuwanderer an.

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Auswanderung für Rentner nach England trotz Brexit möglich