Erfolgreiche deutsche Startups

Die Gründerszene in Deutschland ist lebendig und vielseitig. Viele, meist junge innovative Unternehmer, wagen den Schritt in die Selbständigkeit. Meist haben die frischgebackenen Neulinge in der deutschen Gründerszene schon einiges an Erfahrung um mit einer neu entwickelten Software, Online-Plattform oder sonstigen technischen Neuentwicklungen an den Start zu gehen. Den Schritt in die Selbständigkeit, gerade was das Online- und IT- Business angeht sollte jedoch vorab genauestens überdacht werden, denn auch hier gibt es das Risiko mit der neuen Software, Hardware oder App so richtig auf die Nase zu fallen.

Alte Hasen des Online – Business, wie Werner Vogels, der an der Seite von Amazon Gründer Jeff Bezos als CTO fungierte, kritisieren jedoch die oftmals leichtgläubigen Motive, die junge Startups zur Geschäftsgründung bewegen. Er weisst gezielt darauf hin, dass viele Jungunternehmer sich nicht ganz im Klaren über ihre neue Selbständigkeit sind und meist darauf hoffen, dass Internetriesen, wie Google, Amazon oder Apple die noch unbekannten Business-Neueinsteiger kaufen. Vielmehr geht es bei Neuentwicklungen darum, dass der Kunde sich so in den Bann gezogen fühlt, dass er auch bereit ist, dafür seinen Geldbeutel zu zücken. Vogels rät den jungen Startups nicht sofort nach den Sternen greifen zu wollen, denn auch mit einem kleinen bescheidenen Anfang kann man als Web-Unternehmer in der nahen Zukunft erfolgreich sein und seine Umsätze steigern. Die Gründerszene in der bundesdeutschen Hauptstadt Berlin sieht Vogels als durchweg positiv. Er bezeichnet sie als bunt und besonders lebendig.

Ein wichtiger Punkt, der gerade für Startups zum Problem werden kann, ist die Ungeduld der Investoren. Viele Geldgeber stellen ihre finanziellen Mittel nur kurzfristig zur Verfügung. Die meisten unter ihnen möchten ihre Gelder nach 2 Jahren wieder in den firmeneigenen Kassen sehen und üben somit einen nicht ganz unbedeutenden Druck auf die Startups aus. Ein weiterer Minuspunkt ist wohl das schlechte Image, dem ein junges Startup – Unternehmen ausgesetzt ist, falls es seine Firmenziele nicht erfüllt und in die Insolvenz geht. Im Gegensatz zu den USA ist es für deutsche Neulinge äussert schwer wieder aus dem Dunkeln ans Licht zu gelangen.

Hilfreich kann in diesem Fall auf jeden Fall eine Firmengründung im Ausland sein, die dem Startup wieder zu neuem Wind in den Segeln verhilft. Mit der richtigen Beratung und dem nötigen Fachwissen hilft die deutsche Steuerkanzlei St Matthew auch Startups zu einem neuen Firmenauftritt beispielsweise in England, Malta, Schweiz oder auch den USA

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