Wachstumsstrategie der Regierung wird kritisiert
In der letzten Zeit haben wir oft über die Programme der Regierung für das gesamtwirtschaftliche Wachstum im UK berichtet, vor allem im Zuge der etlichen Sparmaßnahmen und steuerlichen Veränderungen. Es wurde oft genug Kritik angebracht, aber ebenso wurden die Maßnahmen der Regierung für wirtschaftliche Stabilität, die Konsolidierung des Staatshaushaltes und Wachstum von Unternehmen begrüßt und unterstützt.
Jetzt wird wieder Kritik laut an der Wachstumsstrategie der Regierung für das UK. Das BIS, das Business Innovation and Skills Committee, kritisierte, dass die Strategie für das Wirtschaftswachstum im UK nicht umfassend genug sei.
Man befürworte zwar, dass die Regierung ihr Augenmerk auf das Wirtschaftswachstum im UK lege, jedoch sei festzustellen, dass schöne Worte und hohe Ziele zwar lobenswert seine, aber nicht ausreichen würden. Die Pläne seien zwar schön und gut, jedoch helfe das den Unternehmen im UK wenig.
Die Kritik richtet sich direkt gegen Vince Cable, den Business Secretary, der zu den Vorwürfen Stellung bezieht: „Wir wissen, dass noch viel getan werden muss.“ Die Frage ist nur, inwiefern die Regierung nachhaltiges, stabiles Wachstum schaffen will. Das sollte aber nicht nur durch eindrucksvolle Reden und neue, medienwirksame Programme vollzogen werden, sondern durch konkrete Vorhaben und darauf folgende Taten.
Erste Schritte in diese Richtung sind nach Vince Cable vor allem die Tatsache, dass man versuche den Unternehmen administrative Belastungen abzunehmen und eine Reform des höheren Bildungswesen vorbereite. Er fügt hinzu, dass man derzeit hart daran arbeite, die Zusammenarbeit mit Unternehmen zu fördern, um zu wissen, wo Defizite liegen, die behoben werden müssen. Die Nähe zu den Unternehmen soll eine effiziente Zusammenarbeit ermöglichen und dazu beitragen, dass die Maßnahmen den Unternehmen Erleichterungen verschaffen.
Man kann derzeit nicht absehen, ob und wie die initiierten Programme funktionieren werden. Jedoch sollte man davon ausgehen, dass die Maßnahmen vielleicht nicht sofortig ihre Wirkung zeigen, aber langfristig gesehen stabiles wirtschaftliches Wachstum schaffen.
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