Deutschland macht weniger Schulden

Nach dem neuesten Bericht des Bundesfinanzministeriums hat Minister Schäuble dieses Jahre wohl mehr als seine Hausaufgaben gemacht. Die Anfang des Jahren bekanntgegebene Summe von mehr als 25 Milliarden Euro benötigtem Neukredit für das Jahr 2013 wird nach den neuesten Prognosen nicht vollständig benötigt werden. Diese Tatsache ist nicht nur den hohen Steuereinnahmen zu verdanken, auch die Einsparungen im Rüstungs- und Investitionsbereich haben sich positiv auf das hohe Schuldenkonto ausgewirkt.

Allein im November 2013 flossen knapp 40 Milliarden Euro an Steuergeldern in die Bundeskasse, eine Summe, die fast 4% höher als die des Monats Oktober ist. Diese Entwicklung ist besonders einer Erhöhung der Lohnsteuer zu verdanken, die mit einem Zuwachs von 6,4%  zu Buche schlägt. Ein weiterer Boom ist in Sachen Grunderwerbsteuer zu verzeichnen, die im November einen Zuwachs von mehr als 11% verzeichnen konnte. Lediglich in Sachen Umsatzsteuer blieb der erhoffte Kassenüberflutung aus, sie verringerte sich sogar um 1,3% gegenüber des Vorjahres.

Schäubles Steuerexperten sehen jedoch auch für das nahe Ende des Jahres 2013 sowie für das erste Quartal 2014 positiv in Sachen Steuern in die Zukunft. Das Weihnachtsgeschäft, sinkende Arbeitslosenzahlen sowie eine Steigerung in den Nettolöhnen sorgen für ausgabefreudige Verbraucher und bringen nicht Geld in die Kassen des Einzelhandels sondern auch in die Steuerkassen des Bundes.

Das deutsche Steuermodel ist komplex und äusserst vielseitig. Ohne fachmännische Beratung und Hilfe ist es auch für deutsche Unternehmer kaum im Ganzen zu erfassen. Viele Firmeninhaber lassen ihre Blicke, hinsichtlich niedrigerer Steuern, ins Ausland abschweifen. Steuern sparen, ist wohl einer der Hauptgründe, warum immer mehr deutsche Unternehmer und Startups ins Ausland abwandern. EU – Länder, wie Malta, England oder Zypern locken hier mit weitaus niedrigeren Steuern, gerade im Hinblick auf ausländische Firmen. Als einer der beliebtesten Standorte deutscher Unternehmer hat sich England entwickelt. Das Königreich bietet mit der Gründung einer Limited nicht nur niedrigere Steuerausgaben, auch das komplette Gründungsverfahren geht schneller und unbürokratischer vonstatten.

Wie auch in deutschen Landen ist es durchaus wichtig einen kompetenten Partner in Sachen „Limited gründen“ zu finden, der über die nötige Sachkenntnis verfügt und auch in heiklen Situationen weiss, was zu tun ist. Die deutsche Kanzlei St Matthew in London bietet nicht nur fachmännisches Know How sowie deutschsprachiges Personal, sondern auch ein umfassendes Servicepaket im Buchführungssektor für die Zeit nach der Gründung. 

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Die deutsche Gründerszene bleibt hart auf Kurs

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Deutschland und die Armut