Die deutsche Gründerszene bleibt hart auf Kurs

Die deutsche Gründerszene kann sich weltweit durchaus sehen lassen. Gerade im Bereich der Softwareentwicklung steigt die Zahl der Unternehmensgründungen immer weiter an. Im Gegensatz zu anderen Geschäftsfeldern haben sich hier zahlreiche Startups erfolgreich etablieren können und finanzstarke Investoren ins Boot geholt.

Deutsche Startups sind innovativ und steigen bereits mit selbstentwickelten Neuheiten in den weltweiten Markt ein. Zu Zeiten der NSA Affäre und des internationalen Datenmissbrauchs hat sich das Hamburger Unternehmen Protonet mit dem, wie das Unternehmen auf seiner Website beschreibt, einfachsten Server der Welt, bereits Rang und Namen verschafft.

Die beiden Firmengründer Ali Jelveh und Christopher Blum haben mit ihrer Server Box den Geist der Zeit erkannt und möchten Firmen wieder zum individuellen und geschützten Gebrauch ihrer Daten verhelfen. Bereits 500 Boxen der „Datenklau sicheren“ Serverbox sollen dieses Jahr über den Ladentisch gehen. Das junge Unternehmen, über das bereits die Tagesthemen berichteten, kann sich bereits über die 70 Vorbestellung freuen.

Die Box ermöglicht es Unternehmern, Kunden und Mitarbeitern eines Unternehmens firmeninterne Daten in einer sogenannten datensicheren „cloud“ auf dem Server abzuspeichern ohne die Hilfe der gängigen Online Dienste in Anspruch zu nehmen. Die Daten auf dem firmeninternen Server abgelegt und können in hochverschlüsselter Form zwischen Partnern, Kunden und Mitarbeitern ausgetauscht werden.

Ein weiteres, bereits erfolgreiches, Startup Unternehmen im Bereich der Datenverschlüsselung ist die Augsburger Firma Secomba, die von den beiden Jungunternehmern Andrea Wittek und Robert Freudenreich gegründet wurden. Die sichere Datenverschlüsselung ist heute zum A und O des WorldWideWeb geworden und wird auch künftig wohl ein heißes Eisen bleiben.

Die beiden Unternehmer haben sich mit ihrer Verschlüsselungssoftware Boxcryptor bereits Rang und Namen verschafft und konnten sich nach der Veröffentlichung des NSA Überwachungsskandals kaum vor Kundenbestellungen retten. Experten prophezeihen Millionengewinne in diesem Bereich der Softwareentwicklung, die sicherlich auch deutschen innovativen Softwareentwicklern zugutekommen wird.

Wer sich in diesem Bereich des Gewinnzuwachses bewegt, der sollte sich über eine steuergünstige Betriebsstandortwahl durchaus einmal Gedanken machen. Immer mehr deutsche Unternehmer entscheiden sich für eine Firmengründung im steuergünstigen England. Die Gründung einer englischen Ltd bringt durchaus einige Vorteile mit sich.

Wichtig bei der Entscheidung zu einem Betriebsstandort England ist auf jeden Fall die Wahl eines kompetenten Partners, der mit Kompetenz und Know How beratend zur Seite steht. Die deutsche Steuerkanzlei St Matthew in London hat sich auf diesem Gebiet bereits etabliert und berät interessierte Unternehmer und Startups bereits seit einigen Jahren.

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