Die Steuern in England steigen ab April – So bemerken Sie nichts davon

Die Steuern sollen steigen. Das ist das allgemeine Credo, das aus der Rezession hervorgeht. Gestern rief mich ein Kunde an, der wissen wollte, wie er seine Steuerabgaben in England trotz der kommenden Erhöhung ab April reduzieren kann.

Nachdem die Politik 2008 und Anfang 2009 noch nicht an die Erhöhung dachte und die Mehrwersteuer (VAT) sogar noch gesenkt wurde, um die Wirtschaft anzukurbeln, wurden mit dem Pre-Budget Plan einige Erhöhungen beschlossen.

Größtenteils sind Besserverdienende betroffen, doch durch die höheren Rentenbeiträge sind auch die Normalverdiener betroffen.

Die größte Änderung ist wohl der steigende Steuersatz der Einkommen, die die 150.000 Pfund Grenze übersteigen. Sie müssen ab April einen Spitzensteuersatz von 50 % bezahlen. Hierbei gilt zu beachten, dass nicht nur der Lohn als Einkommen gilt, sondern auch Boni, Zins und Sparerträge oder Mieteinkommen zum jährlichen Einkommen zählen.

Die Steuern können nicht komplett umgangen werden, doch durch verschiedene Freibeträge gibt es trotzdem die Möglichkeit Steuern in England zu sparen und somit nicht viel von der neuen Besteuerung mitzubekommen.

St Matthew hat hier für Sie einige Stichpunkte zusammengefasst:

  • Lassen Sie sich Ihren möglichen Bonus bereits jetzt auszahlen

  • Nutzen Sie ihre Familienverhältnisse: Ehepaare können gemeinsam Steuern sparen

  • Übertragen Sie Anlagen innerhalb der Familie

  • Fassen Sie Spareinlagen zusammen, sodass gewisse Konten gekündigt werden können und deren Ertrag mit dem noch aktuellen Steuersatz besteuert wird beziehungsweise in die Freibetragsgrenze fällt

  • Lassen Sie sich ihre Lebensversicherung jetzt auszahlen. Sie versprechen oft einen jährlichen steuerfreien Zins von ca. 2 %, aber im Jahr der Auszahlung der Versicherung gilt diese als Einkommen und könnte mit bis zu 40 % besteuert werden

  • Investieren Sie in Enterprise Investment Scheme (EIS) oder Venture Capital Trust (VCT), also junge Unternehmen. Dort haben Sie ein höheres Risiko, doch ist der Gewinn steuerfrei

  • Wenn Sie einer Organisation finanzielle Hilfe zukommen lassen wollen, so tun Sie dies erst nach dem 4. April, dies sichert Ihnen weitere anrechenbare steuerliche Vorteile.

Es besteht folglich auch nach der kommenden Steuererhöhung im April ein Sparpotenzial, was die  Steuern in England betrifft. Wenn Sie ab April nicht mehr bezahlen möchten und sich mit Steuern in England aber nicht genau auskennen, wenden Sie sich an St Matthew. Durch viel Erfahrung mit individuellen Kundenproblemen sorgen wir dafür, dass Sie am Ende vom Jahr nichts von der Steuererhöhung im April mitbekommen. Gemeinsam finden wir einen Weg, um Ihre steuerliche Belastung so gering wie möglich zu halten.

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