Die Digitalsteuer gilt ab dem 1. April 2020 für Einnahmen aus bestimmten digitalen Dienstleistungen. Es handelt sich um eine vorübergehende Steuer im Zusammenhang mit…

Der CEO des Finanzdienstleisters Wise wurde nach dem Börsendebüt des Unternehmens im Juli mit steuerlichen Problemen konfrontiert und zu einer Geldstrafe von 365.651 Pfund verurteilt. Doch welche Konsequenzen könnten noch auf ihn zukommen?

Die Einkommensteuer ist eine der wichtigsten Steuern und bringt oft sehr hohe Abgaben mit sich, vor allem in europäischen Ländern. Doch wie steht das UK im Vergleich zu anderen Ländern da und welcher Staat verzeichnet die höchsten Abgaben?

Großbritannien steht kurz davor, die Sozialversicherungssteuer zu erhöhen, um das Gesundheits- und Sozialwesen finanziell zu stärken. Doch der Vorschlag stößt auf Kritik, vor allem im Einzelhandel. Was erwartet die Branche nun als Resultat?

England ist schon seit einiger Zeit dabei, im Rahmen von MTD einen zukunftsweisenden Steuerservice aufzubauen. Nun bekommen Unternehmen noch mehr Zeit, um sich auf die neue Steuerreform vorzubereiten. Doch was genau wird sich ändern und ab wann?

Der britische Premierminister beschließt, die Sozialversicherungsbeiträge zu erhöhen und streicht die Rentengarantie, um den Gesundheitsdienst und die Sozialfürsorge zu finanzieren.

Wer hätte das gedacht: Da sollte am 25. Oktober 2012 eigentlich alles vorbei sein. Eines der letzten großen legalen Steuerschlupflöcher sollte für immer geschlossen werden. Aber dann kam doch alles ganz anders. Weil sich Koalition und Opposition nicht auf die steuerliche Gleichbehandlung gleichgeschlechtlicher Paare einigen konnten, ist das ganze Jahressteuergesetz 2013 gekippt und somit auch die darin enthaltene Klausel, die den Goldfinger-Steuertrick in Zukunft verunmöglicht hätte.

Wenn Sie heute Auslandsmodelle strukturieren, sind dabei in der Regel Gestaltungen in mehreren Sitzstaaten berührt (z.B. Gesellschaften in verschiedenen Sitzstaaten). Warum gerade für Deutsche der UK dabei eine wichtige Rolle spielen kann, darauf gehen wir hier zusammenfassend ein:

Im Parlament von Nordirland gibt es seit längerem Bestrebungen, Souverenität für die Besteuerung von Unternehmen von der britischen Zentralregierung zu erhalten. Jetzt hat auch die regierende Schottische Nationalpartei SNP dasselbe für Schottland gefordert.

Wer kennt es nicht, sowohl im privaten Bereich als auch jeder Unternehmen beklagt sich darüber, dass die Steuern zu hoch sind oder das System dahinter zu kompliziert sei und man sehr viel Aufwand und Zeit investieren muss um einen Einblick zu bekommen, in das, was das Finanzamt hinter verschlossenen Türen tut. Vor allem in Deutschland lauern große Gesetzesberge und der Laie weiß nicht, wo er anfangen soll und ob er dieses komplizierte Regelwerk überhaupt irgendwann verstehen wird.

Die Diskussion ist hitzig und betrifft viele der Mandanten von StMatthew und natürlich nicht zuletzt auch uns selbst als Steuerkanzlei in Großbritannien. Führende englische Buchhalter-Gremien, welche sich ähnlich wie Kammern organisieren, fordern die Angleichung des Buchhaltungssystems der kleinen privaten Firmen an die internationalen Standards.

Das englische Steuersystem ist vielleicht nicht so komplex wie das deutsche oder das irgendeines anderen Landes, aber dennoch ist es für jemanden, der sich noch nicht allzu lange damit beschäftigt hat, oftmals schwer zu durchschauen. Dem Laien unterlaufen oft Fehler, die einem erfahrenen Experten nicht passiert wären.

Die Besteuerung für kleine und mittelständische Unternehmen im UK ist alles andere als einfach, durchsichtig und unkompliziert. Der Dschungel aus steuerrechtlichen Paragraphen, Ausnahmen und Änderungen, die selbst mach einen Experten an seine Grenzen stoßen lässt, hindern viele kleine Unternehmen daran, ihr gesamtes wirtschaftliches Potenzial auszuschöpfen und somit der Wirtschaft im UK zu einem Aufschwung zu verhelfen.

George Osborne hat versichert, dass der Budget-Bericht und dessen Inhalte sich in diesem Jahr positiv auf das Wachstum im UK auswirken würden, er nennt dies einen „Pro-growth“ Budget. Ob sich dieses Versprechen bewahrheiten wird, sei dahingestellt, es bleibt jedoch zu hoffen, dass sich die diesjährigen Maßnahmen in Zukunft positiv auf die englische Wirtschaft auswirken werden.

Oft haben wir darüber berichtet, dass selbst das verhältnismäßig einfache Steuersystem im UK immer noch zu kompliziert ist und die Regierung dessen Vereinfachung in die Hand genommen hat. Mit der wichtigen Aufgabe betraute man das Office of Tax Simplification (OTS), das 2010 von der Regierung gegründet wurde und nun alles besser machen soll.

Wer das deutsche Steuerrecht und all seine Feinheiten kennt, der weiß, dass dieses Gesetzeswerk keine leichte Bettlektüre ist. Selbst Experten fällt es in manchen Fällen schwer, die richtigen Antworten auf die Fragen überforderter Steuerzahler zu beantworten. Das Steuerrecht im UK ist im Vergleich dazu wohl einfacher, dennoch gibt es auch hier einige Feinheiten, die man kennen muss, um Fehler bei der Steuererklärung zu vermeiden.

Wer das deutsche Steuersystem kennt, weiß, dass es kein komplizierteres Steuerrecht geben kann. Jedoch ist selbst das englische Steuersystem, das als verhältnismäßig einfach gilt, zumindest für Laien, oder all diejenigen, die sich bei allem was allein ansatzweise mit Steuerrecht zu tun hat, die Haare raufen, eine große Herausforderung.

Oft werden wir von unseren Mandanten gefragt, wie wir das nur aushalten, uns täglich mit dem englischen Steuersystem „herumzuschlagen“. Viele sagen, dass sie die derzeitige Situation nicht tragbar finden und sich nichts sehnlicher wünschen, als dass die Steuerangelegenheiten endlich vereinfacht werden, sodass auch Laien verstehen, welche Prozesse sich hinter komplizierten juristischen Bezeichnungen verstecken und was eigentlich passiert.

Das HMRC hat bekannt gegeben, dass es bei Fehlern in der Buchhaltung nun strenger vorgehen will. Hohe Geldstrafen sind die Konsequenz, deshalb ist es vor allem für die kleinen und mittelständischen Unternehmen im UK unerlässlich, ihre Bücher korrekt zu führen, um nicht durch weitere finanzielle Belastungen wirtschaftlich zurückgeworfen zu werden.

Wer kennt es nicht, seitenlange Ausführungen in unverständlicher Amts- und Juristensprache. Und obwohl man sich durch Papierberge oder etliche Internetseiten gekämpft hat, weiß man hinterher nicht mehr als vorher.Wir klären auf und stellen die wichtigsten Steuern im UK für kleine und mittelständische Unternehmen vor, sodass Sie einen kleinen Überblick erhalten.