Englische Kleinunternehmen haben mit £63 mrd an unbezahlten Rechnungen zu kämpfen

Gestern Abend war ich mit einem befreundeten Anwalt zum Abendessen verabredet. Er hat mir von einem Fall erzählt, in dem er aktuell seinen Mandanten verteidigen muss. Sein Mandant besitzt eine eigene Firma und hatte zeitweise Probleme seine Rechnungen zu begleichen und verlor den Überblick. Ich musste an die Studie denken, die von den großen  in Großbritannien ansässigen Geldinstituten durchgeführt wurde. Diese besagte, dass aktuell 63 Milliarden Pfund an unbezahlten Rechnungen offenstehen.

Schnell wird auf die Wirtschaftskrise hingewiesen und teilweise kann diese als Begründung aufgeführt werden. Natürlich hatten viele Unternehmen zu kämpfen und gerade bei Kleinunternehmen ohne einen „Puffer“, welche sowie bereits am finanziellen Limit waren, kamen ins Straucheln.

Doch unbezahlte Rechnungen gab es bereits vor der Krise. Damals waren es rund 20 % weniger an der Gesamtsumme, aber an der Masse der offenen Verbindlichkeiten hat sich nicht viel geändert. Vor drei Jahren war es jedoch noch einfacher einen Kredit aufzunehmen,  falls man einmal in Zahlungsschwierigkeiten kam.

Doch häufig ist es einfach so, dass sich dieser Zustand schleichend einbürgert. Es kann passieren, dass eine Rechnung „kurz beiseitegelegt“ wird und somit in Vergessenheit gerät. Schnell häufen sich so Berge an, die nicht mehr so schnell beseitigt werden können.

Die Lösung für dieses Problem lautet: ordentliche Buchhaltung. Man sollte akribisch genau sein, denn dann hilft die Buchhaltung den Überblick zu bewahren. Außerdem kann so klarer beurteilt werden, welche Investition man sich leisten kann und welche nicht. Buchhaltung ist ein leidiges Thema, dessen sich die allerwenigsten gerne annehmen.

Wenn auch Sie mit Ihrer Buchhaltung zu kämpfen haben und Unterstützung bei Ihren Steuern benötigen,  wenden Sie sich an die Steuerkanzlei StMatthew. Als englische Steuerkanzlei mit internationalen Kunden haben wir Erfahrung in den unterschiedlichsten Gebieten und sind auch Ihnen gerne behilflich.

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PAYE (Einkommensteuer) – Änderung zur Deadline am 19. Mai 2010

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