Osborne gibt Steuervorhaben der neuen Regierung preis

Der neue Finanzminister nutzte die Gelegenheit des jährlichen CBI-Dinners, eine wichtige Veranstaltung hochrangiger Wirtschaftsvertreter in England, um über seine Steueränderungen zu sprechen. Die Veränderungen sollen im nächsten Monat im Rahmen eines Emergency Budgets eingeführt werden.

Sowohl vor als auch nach der Wahl ließ die Regierung ihrem Wahlvolk und den Experten viel Raum für Spekulationen, in welcher Hinsicht mit Änderungen im Steuersystem zu rechnen sei. Nun, nach dem CBI (Confederation of British Industry), ist zumindest in groben Zügen bekannt, was sich ändern soll.

Osborne sicherte den Wirtschaftsvertretern zu, dass zumindest das Versprechen die meisten geplanten Erhöhungen des Arbeitgeber National Insurance Beitrages, die in der nächsten Haushaltsperiode stattfinden sollten, zu reduzieren.

Zudem soll der Budget-Bericht einen 5-Jahres-Plan für die Körperschaftsteuer enthalten., die für die Regierung eine hohe Priorität hat und ganz oben auf der Tagesordnung steht.

Der Finanzminister spricht sich zudem für eine geringere und einfachere Körperschaftsteuer aus. Das Ziel Englands sei es, die attraktivste Körperschaftsteuer der G20 zu schaffen, und gleichzeitig die eigene Industrie zu schützen. Osborne sagt, er wolle ausländische Investoren ins Land holen. Osbornes Steuererleichterungen werden den britischen Staat allerdings £4,5 Milliarden kosten.

Zusätzlich will Osborne eine Erhöhung der Einkommenssteuergrenze innerhalb des Budget-Plans berücksichtigen. Seiner Meinung nach sei es unerlässlich gering Verdienende und den Mittelstand durch das Steuersystem zu entlasten. Zu dieser Änderung konnte er auch konkrete Zahlen nennen: „Unser langfristiges Ziel ist es, die Freigrenze auf £10000 zu erhöhen, was in jährlichen, kleinen Schritten umgesetzt werden soll.“

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