Aktuelles
Einlassungen, Analysen & aktuelle Entwicklungen zu Steuer & Gesetz in Großbritannien.
Britischer Finanzchef Osborne verspricht Steuerflüchtlinge überall zu suchen
Die deutsche Bundesregierung und die britische Regierung haben beide kürzlich ein Steuerabkommen mit der Schweiz unterzeichenet, das schweizer Banken verpflichtet Quellensteueren auf Zinseinkommen in schweizer nummernkonten von Bundesbürgen und Briten einzubehalten.
U.K. und die Schweiz unterzeichnen Steuerabkommen für die Besteuerung von Zinserträgen in Nummernkonten
Wir haben kürzlich über die Unterzeichnung eines deutsch-schweizer Steuerabkommens berichtet, das die Besteuerung von Zinserträgen in schweizer Nummernkonten von deutschen Steuerzahlern ermöglicht. Es war erwartet worden, dass der Unterzeichung dieses Abkommens bald weitere Abkommen zwischen der Schweiz und anderen europäischen Ländern folgen werden. Das U.K. ist jetzt mit der Unterzeichnung eines britisch-schweizer Steuerabkommens nachgezogen.
Cameron spricht sich gegen gemeinsames Steuersystem der EU aus
Der Premierminister hat ein klares Wort gesprochen, von den Plänen der EU, eine gemeinsame Grundlage für eine EU-weite Körperschaftssteuer zu schaffen, hält Cameron nichts. Er sagte, dass es unerlässlich sei für England, seine Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, diese würde durch die Angleichung der Steuer verlorengehen.
Premierminister Cameron motiviert angehende Unternehmer
Die Wirtschaft in Großbritannien hat es nicht mehr so leicht wie vielleicht noch vor fünf Jahren und gerade in solchen Zeiten ist es wichtig junge und ideenreiche Unternehmer zu fördern, die sich beispielsweise mit einer eigenen Limited in England selbstständig machen möchten. Zuletzt musste das erwartete Wirtschaftswachstum auf 1,7% nach unten korrigiert werden.
Regierung plant weniger Änderungen für kleine Unternehmen
Nun sollen die viele Änderungen des englischen Steuersystems zumindest für kleine und mittelständische Unternehmen erst einmal ein Ende haben. Vince Cable, Business Secretary, hat große Pläne für die kleinen Unternehmen im UK.
David Cameron sieht derzeit keine Chance für Steuersenkungen
Bereits seit einiger Zeit versuchen der Premierminister und die amtierende Regierung sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, die das hohe Haushaltsdefizit im UK konsolidieren können. Doch das scheint einfacher gesagt als getan. Zwar wurden bisher einige Maßnahmen durchgesetzt, wie beispielsweise die VAT-Erhöhung Anfang Januar, aber auch Kürzungen im öffentlichen Dienst und weitere Sparmaßnahmen wurden oder werden noch durchgesetzt.
Aufforderung an potenzielle Unternehmer im UK: Mehr Mut wagen und Limited gründen
Erst vor kurzer Zeit berichteten wir darüber, dass die Unternehmen im UK zuversichtlicher werden und positiv in die Zukunft blicken, was ihre wirtschaftliche Situation betrifft. Die Firmen im UK bemühen sich redlich, die schlimmsten Zeiten der Krise endlich Vergangenheit werden zu lassen und sorgen bereits jetzt für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Allerdings meinen David Cameron und Sir Terry Leahy, dass noch mehr möglich wäre.
Verwirrung um Regelung bezüglich Nicht-EU-Arbeitskräften
Bereits im Juli berichteten wir darüber, dass die englische Regierung eine Verordnung erlassen hatte, die die Zahl von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Ländern beschränken sollte. Bereits zu dieser Zeit gab es viel Verwirrung und Unverständnis um diese Regelung. Viele Firmen wurden damit konfrontiert, dass sie Mitarbeiter aus Ländern, die nicht der EU angehören, nicht rekrutieren konnten.
Kein „Plan B“ für Sparmaßnahmen der Regierung im UK
Bereits vor einiger Zeit berichteten wir über die aktuellen Sparmaßnahmen der englischen Regierung. £81 Milliarden sollen durch das Sparprogramm in die Haushaltskasse fließen und den maroden Staatshaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen. Die stolze Summe spart sich nicht von alleine an, außerdem bleibt immer noch die Frage offen, ob durch die derzeitigen Maßnahmen die Last gerecht verteilt ist.
Premierminister spornt zur Selbständigkeit an- Soll jetzt jeder eine Limited gründen?
Die so genannte Global-Entrepreneurship-Woche ist eine UK weite Veranstaltung, die die Menschen dazu motivieren soll, ihre Pläne, die sie in die Selbständigkeit führen würden, umzusetzen. Die Zeiten sind hart, die Wirtschaftskrise noch nicht überwunden und der Mut, in diesen Zeiten einen Neuanfang mit einem eigenen Unternehmen zu wagen, entsprechend gering.
Einwanderungsbeschränkungen behindern wachsende Firmen im UK
Im UK wurden die Bestimmungen für die Einwanderung verschärft. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die englische Wirtschaft, vor allem auf kleine und mittelständische wachsende und expandierende Unternehmen, die auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sind. Vor allem im technischen Bereich sowie in der Softwareentwicklung und im Maschinenbau werden dringend Arbeitskräfte aus anderen Ländern benötigt.
Limiteds: Cameron will kleinen Unternehmen das Leben leichter machen
Vor längerer Zeit gab die Regierung bereits bekannt, dass sie für kleine und mittelständische Unternehmen Erleichterungen schaffen wolle, um diese zu entlasten. Diese Unternehmen wurden nämlich besonders hart von der Krise getroffen. Jedoch genau diese Firmen können Englands Wirtschaftskraft aber auch sehr schnell steigern und sind für die Stabilität der Wirtschaft im UK unverzichtbar.
Koalitionsgeschichten: Andrew George und die Erhöhung der VAT
Schon im Vorfeld der Wahlen war es interessant zu beobachten, wie Konservative und Liberale sich gegenseitig immer wieder annähern mussten, um Kompromisse zu finden, und dabei nicht ihr Gesicht verlieren durften. Nach der Koalitionsbildung ging das Dilemma weiter und scheint derzeit in Opportunismus zu gipfeln.
Steuerliche Veränderungen mit dem Emergency Budget - Was erwartet kleine Unternehmen?
Die Koalition aus Konservativen und Liberalen arbeitet nun schon seit der Wahl im April zusammen und sieht vor allem wirtschaftlichen Problemen entgegen. Die Weltwirtschaftskrise hat in England ein großes Haushaltsdefizit zurückgelassen, das nun reduziert werden soll. Um diese Aufgabe zu lösen, setzt die Regierung bei den Steuern an. Auf welche Art und Weise sie das tut, und welche Steuern betroffen sind, fassen wir nun kurz für Sie zusammen.
Regierung will Körperschaftsteuer herabsetzen
Die beiden „business-freundlichsten“ Parteien der drei großen Parteien gehen Seite an Seite nun die Regierungsgeschäfte an. Bereits im Wahlkampf war der erste Schritt der Konservativen eine Senkung der Körperschaftssteuer um drei Prozent. Dieses Vorhaben kommt vor allem den Unternehmen entgegen.
Osborne gibt Steuervorhaben der neuen Regierung preis
Der neue Finanzminister nutzte die Gelegenheit des jährlichen CBI-Dinners, eine wichtige Veranstaltung hochrangiger Wirtschaftsvertreter in England, um über seine Steueränderungen zu sprechen. Die Veränderungen sollen im nächsten Monat im Rahmen eines Emergency Budgets eingeführt werden.
Englische Regierung gebildet – Vieles bleibt offen
Nach nun fast fünf Tagen konnte Queen Elisabeth II, dem 43 jährigen Michael Cameron den Regierungsauftrag erteilen. Kurz zuvor hatte Gordon Brown, wie in UK üblich, die Queen gebeten ihn von den Regierungstätigkeiten zu befreien. Gordon Brown begründete diesen Schritt damit, dass er das Beste für Großbritannien wolle und dass dies auch mit einem Machtwechsel verbunden sein könnte.
Wahlergebnis ohne Ergebnis – England hat gewählt
Vergangen Freitag war es soweit und die Briten mussten an die Wahlurne treten. Es war ein sehr knappes Wahlergebnis zu erwarten und so kam es nun auch. Man ist nach der Wahl kaum schlauer als nach der Bekanntgabe des Ergebnisses. Doch nach einer krisenreichen Zeit auf den Finanzmärkten muss sich nun einiges verändern.
Was hat die zukünftige Regierung für die Einkommensteuer auf Lager?
Der Countdown für die Parlamentswahl läuft weiter. Die Zeitungen sind voll von Meinungen, Plänen und Versprechen der drei großen Parteien: die Labours, die Konservativen und die Liberalen. Doch interessiert unsere Mandanten wohl auch, ob sich auch etwas bezüglich der Einkommensteuer ändert. Gibt es einschneidende Änderungen oder bleibt alles wie es ist? Und welche Partei will etwas ändern und wenn ja was? Auf all diese Fragen versucht StMatthew eine Antwort zu finden.
/aktuelles/standort-uk/die-wahl-2010-in-england-als-chance-fuer-kleine-und-mittelstaendische-unternehmenDie Wahl 2010 in England als Chance für kleine und mittelständische Unternehmen
Grundsätzlich kann man sagen, dass sowohl die Tory, als auch die Labour Party Pläne haben, kleine Unternehmen zu stützen. Es ist jedoch auch Zeit diesen Schritt zu gehen. Die Neugründung von Limiteds in England hat jedoch zugenommen, doch trotzdem herrscht allgemeine Verunsicherung. Viele Menschen haben das Vertrauen zur Regierung und deren Arbeit verloren und sind dadurch gehemmt sich selbstständig zu machen.