Expansion in den UK: Andere Länder, andere Sitten

Am Freitag, den 29. April ist es soweit. Prinz William heiratet die bürgerliche Kate Middleton und ganz England freut sich mit ihnen, dass es dem Glück nun nichts mehr im Wege steht.

Für die Briten ist das ein großes Ereignis. Die Monarchie, auch wenn sie lediglich konstitutionell ist, zieht großes öffentliches Interesse auf sich. Das ist man nicht gewohnt, wenn man aus einem anderen europäischen Land nach England kommt. Vor allem nicht, wenn man als Deutscher in den UK expandiert. Die Hochzeit eines hochrangigen Politikers in Deutschland wäre sicher auch ein Medienereignis, aber ohne dass Kaffeetassen, T-Shirts und Regenschirme mit dem Motiv des zukünftigen, glücklichen Brautpaares weit im Voraus angepriesen würden.

Vor allem aber gäbe es wohl kaum Forderungen seitens der Arbeitnehmer sich an diesem Tag freinehmen zu dürfen, um die Trauung live am Fernseher zu Hause oder per Public Viewing miterleben zu können. Das ist der kleine aber feine Unterschied.Der derzeitige Stand ist, dass der große Tag wohl nicht zum Bankholiday wird. Jedoch existieren auch Meinungen, dass diejenigen, die ihren Mitarbeitern das Großereignis mitzuerleben verweigern, Spielverderber seien und nichts dabei sei, diesen Tag als Bankholiday zu behandeln.

Die Vereinigung kleiner Unternehmen (Federation of Small Businesses) äußerte, dass man nicht wisse, wie das Meinungsbild der kleinen und mittelständischen Unternehmen sei. Jedoch sei zu beachten, dass jeder Bankholiday die Gesamtwirtschaft £6 Milliarden koste und jedes Unternehmen selbst wissen müsse, ob es sich einen Verlust erlauben könne.

Falls Sie mit Ihrem Unternehmen eine Expansion in den UK planen, dann wenden Sie sich an die Steuerkanzlei StMatthew in London. Unser kompetentes Team ist sowohl bestens mit dem englischen Steuerrecht vertraut als auch mit anderen Konventionen und Gepflogenheiten.

 
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