Verlagerung des Unternehmensstandortes nach Rumänien

In der letzten Podcast-Episode von Perspektive Ausland konnten wir in einem Gespräch mit dem in Bukarest ansässigen Juristen Christian Weident über dessen Erfahrungen bezüglich einer Verlagerung des eigenen Unternehmens nach Rumänien sprechen. 

Für viele Unternehmer wird der Wechsel des Unternehmensstandortes nach Rumänien aufgrund der steuerlich günstigen Regelungen immer interessanter. So werden Unternehmen, welche

-       einen Jahresumsatz unter 1.000.000. Euro aufweisen

-       und keine Mitarbeiter beschäftigen 

mit nur 3% besteuert. Stellt man Mitarbeiter an, fällt der Steuersatz auf 1%. 

Einkommensteuer

Im Gegensatz zur progressiven Einkommensteuer in Deutschland beträgt diese in Rumänien – unabhängig von der Einkommensgrenze – 10%. 

Was macht gerade Rumänien als Standort interessant?

Neben dem kulturellen Angebot bieten gerade die größeren Städte eine gute Infrastruktur, ein weit ausgebautes Internetnetzwerk, sowie Anschluss zu deutschen Communities, innerhalb derer man sich vernetzen kann. 

Wichtige Eckpunkte

Sofern man EU-Staatsbürger ist, erweist sich eine Verlagerung bzw. Gründung als recht einfach. Trotz dessen sollte die Menge an notwendiger

-       Arbeiterkraft,

-       die aufzubringenden Mietkosten, 

-       sowie die Größe der Büroräumlichkeiten 

geklärt werden, damit man auch den eigenen, idealen Unternehmensstandort finden kann. Ebenso gilt es die steuerlichen Rahmenbedingungen für die eigene Situation im Vorhinein abzuklären.

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