Zeitliche Aufschübe und Ratenzahlungspläne für Unternehmenssteuern sind seit dem Beginn der Finanzkrise ein beliebtes Programm um den Cash-Flow von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu erhalten. Nach neuesten Angaben wird es jedoch immer schwieriger das britische Finanzamt HMRC dazu zu bewegen, einen Aufschub oder Ratenzahlungsplan zu bewilligen.

Die Geschäfte um Offshore-Lösungen nehmen unermessliche Ausmaße an, und jeder versucht in diesem Bereich mit dabei zu sein. Jedoch ist diese Lösung nicht für jeden geeignet.

Das HMRC ist in England nahezu so unbeliebt, wie das deutsche Finanzamt, egal ob man Milliarden auf dem Konto hat oder fast nichts, das Finanzamt ist niemanden Freund. So geht es auch vielen unserer Mandanten, die nicht gerne mit dem HMRC in Kontakt stehen. Jedoch muss man sagen, dass auch diese Behörde nur ihrer Arbeit nachgeht.

Heute ein Steuerbescheid, morgen die Aufforderung zum VAT-Return und noch viele andere Pflichten, die den selbstständigen Steuerzahler oder Firmeninhaber viel Zeit und Mühe kosten. Zum Club gehört jeder, der Geld verdient oder es als Arbeitgeber auszahlt, also eigentlich jeder.

Das Time-to-Pay Programm des HMRCs, des englischen Finanzamts, hat schon vielen Unternehmern ihre wirtschaftliche Existenz gerettet. Oftmals sind selbst klein erscheinende, offene Beträge beim HMRC, das in solchen Angelegenheiten keinen Spaß kennt, eine große Belastung und oftmals das finanzielle Ende von vor allem kleinen und kleinsten Unternehmen, wenn sie ihre Steuern nicht bezahlen können.

Die Staatskassen sind leer und Einnahmen müssen her. Das HMRC, das Pendant zum deutschen Finanzamt, versucht dieses Geld durch höhere Steuereinnahmen wieder an den Staat zurückzuführen und will in den nächsten vier Jahren die Bücher von 200000 vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen ganz genau unter die Lupe nehmen.

Oft schon haben wir darüber berichtet, dass das HMRC, das englische Finanzamt, härtere Maßnahmen gegenüber Steuersündern und verspäteten Steuerzahlungen angekündigt hat. Auch falscher Buchführung hat das HMRC den Kampf angekündigt. Umso wichtiger ist es nun, dass sie sich genau auskennen und unnötige Fehler in Steuerangelegenheiten vermeiden können.

Bereits im letzten Jahr haben wir oft an die Deadline für die Einreichung der Self-Assessment-Unterlagen erinnert, damit Sie nicht hohe Strafen bezahlen müssen, falls Sie den Termin verpassen sollten. Das HMRC, das englische Finanzamt versteht in diesen Fällen keinen Spaß. Deshalb sollten Sie auch in diesem Jahr früh genug planen, um alle Unterlagen fristgerecht einreichen zu können.

Das englische Haushaltsdefizit ist unsagbar groß und scheint nicht kleiner zu werden. Durch verschiedene Maßnahmen versucht die Regierung das fehlende Geld in die Staatskasse zu lenken, um rote Zahlen Geschichte werden zu lassen. Das HMRC kümmert sich genau um dieses Geld. Das englische Finanzamt ist nämlich mit der Aufgabe betraut genau jenes Geld einzutreiben.

Nur aufgrund sehr individueller Voraussetzungen und bestimmten Kriterien kommen Offshore-Geschäfte überhaupt zur Steuereinsparung in Frage. Doch man hört immer nur von denjenigen Fällen, in denen es nicht mir rechten Dingen zugeht, die sich im illegalen Raum bewegen. Doch diesen Steuerbetrügern ist das HMRC, das englische Finanzamt schon seit längerer Zeit auf den Fersen.

Das HMRC, das englische Finanzamt bleibt hart. Vor einiger Zeit hatte es angekündigt, dass man weniger Zahlungsaufschub gewährleisten wolle. Die Zeit der „Time-to-pay- Agreement“, die den Unternehmen, sofern sie eine solche Abmachung mit dem HMRC vereinbart haben, Zeit lassen, ihre Steuerschuld zu begleichen, scheint abgelaufen zu sein. 

Das englische Finanzamt, das HMRC, gab jüngst bekannt, dass wer seine Unterlagen nicht pünktlich bis zum 31. Oktober einreicht, mit £100 Strafe rechnen muss. Somit bleibt nicht mehr viel Zeit, Ende diesen Monats müssen alle Formulare ausgefüllt und alle Unterlagen vollständig sein, damit man £100 Strafe entkommen kann.

Nach Angaben einer großen Anwaltskanzlei sollten sich Limiteds und andere kleine Unternehmen warm anziehen. Denn seitens des HMRC, des englischen Finanzamtes, ist eine härtere Vorgehensweise bezüglich der Eintreibung von ausstehenden Zahlungen zu erwarten.

Es wurde gestern bekannt gegeben, dass eine Untersuchung, die vom englischen Finanzamt, dem HMRC, veranlasst würde, Ergebnisse hervorbrachte, die zur Verhaftung von fünf Steuerbetrügern führte. Die Beträge, die die fünf Männer dem Finanzamt vorenthalten haben belaufen sich auf mehrere Millionen Pfund. 

Der Senior Official hatte mit dem HMRC einen Arbeitsvertrag über drei Jahre vereinbart, der im Juni des letzten Jahres enden sollte. Er sollte seine Arbeit aber bis im September fortsetzen, wie die Sunday Times berichtete. Singh verdiente innerhalb der vertraglich geregelten drei Jahre £160000 pro Jahr.

Berater und Steuerexperten sind der Meinung, dass das HM Revenue & Customs seine Einstellung gegenüber den in der Vergangenheit oftmals angestrebten Gerichtsverfahren ändern wird. Im Zuge eines großen Kurswechsels innerhalb des Finanzamtes scheint man sich nun eher auf Verhandlungen und Betrachtung der Einzelfälle zu konzentrieren, als vor Gericht zu ziehen.

Jährlich werden diese Daten übermittelt, dieses Jahr bleibt noch Zeit bis zum 06. Juli, spätestens dann will das HMRC das ausgefüllte Formblatt P11D erhalten haben. Die Angaben sind für alle Angestellten zu leisten, die £8500 oder mehr im Jahr verdienen.

Vor einigen Monaten berichteten wir darüber, dass das englische Finanzamt, das HMRC, wohl in Schwierigkeiten geraten würde, wenn es weitere Zahlungsaufschübe bei der Mehrwertsteuer-Registrierung (VAT registration) genehmigen würde. Große Summen stehen immer noch aus, die dem Fiskus jetzt fehlen.

Jedes Jahr entgeht dem HMRC durch Steuerhinterziehung viel Geld. Diesen Schaden gilt es zu beheben. So ist es kaum verwunderlich, dass nun auch die Beratertätigkeit von Steuerberatern bezüglich der Einkommenssteuer und anderen steuerlichen Fragen gegenüber ihren Mandanten in den Fokus des HMRC rückt.

Gestern Nachmittag rief mich ein deutscher Mandant in der Kanzlei an und erzählte mir, dass er eine Email vom HMRC erhalten habe. Da sein Englisch nicht perfekt ist und er nichts falsch machen wollte, kontaktierte er uns und als ich diese Email las, stellte sich schnell heraus, dass sie nicht vom HMRC stammte.