Aktuelles
Einlassungen, Analysen & aktuelle Entwicklungen zu Steuer & Gesetz in Großbritannien.

Wo soll der erste Kredit für die neue Firma herkommen?
Sie haben eine großartige Idee für ein neuen Unternehmen und eine realistischen Geschäftsplan. Das Startkapital für die Firmengründung im U.K. jedoch fehlt. Was machen Sie also? Luke Johnson gibt wichtige Tipps in einer Kolumne des Telegraph.

Einkommensverzichtprogramme werden künftig mit Mehrwertsteuer belegt
Viele Unternehmen im U.K. stellen ihren Angestellten Fahrräder zum Pendeln zu Verfügung im Austausch für reduzierten Lohn oder Gehalt. Für Unternehmer stellte dies eine Möglichkeit dar, während der Wirtschaftsflaute mehr Bargeld zur Verfügung zu haben, während die Angestellten keinen Nachteil von dem Lohn- oder Gehaltsverzicht haben sollten.

Mehrwertsteuererhöhung führte zu höherer Inflationsrate im U.K.
Nach den neusten Daten der Bank of England hat die Inflationsrate in England im July mit 4.4% einen neuen Höchststand erreicht. Der Gouverneur der Bank of England, Sir Mervyn King, sagte jetzt in einem Brief an Finanzkanzler George Osborne, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer Anfang diesen Jahres und steigende Preise für Importe und Strom, Gas und Erdöl die Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung seien.

Schottische Zahlungsunfähigkeitsgesetze werden überprüft
Wir haben vor kurzem darüber berichtet, dass Schotten weit häufiger eine private Insolvenz erklären, als andere Briten. Unterschiede zwischen schottischen Bankrottgesetzen und denen in anderen Teilen des U.K. wurden z. T. dafür verantwortlich gemacht.

Britische Dienstleistungsbetriebe durch Krawalle von Bankrott bedroht
Die jüngsten Krawalle in vielen britischen Großstädten haben die Welt schockiert. Laut Labour-Parlamentsmitglied Chuka Umunna bedrohen die Folgekosten der Krawalle vor ein paar Wochen, die Existenz von vielen, besonders den kleineren Dienstleistungsunternehmen.

Mehr Schotten erklären Bankrott als andere Briten
Summary: Mehr schottische Bürger als Engländer und Waliser haben im ersten und zweiten Quartal persönliche Insolvenz angemeldet. Die neuesten Zahlen belegen, dass die Erholung der schottischen Wirtschaft der englischen und walisischen hinterherhinkt.

Die SNP fordert eine Senkung der Unternehmenssteuer in Schottland
Im Parlament von Nordirland gibt es seit längerem Bestrebungen, Souverenität für die Besteuerung von Unternehmen von der britischen Zentralregierung zu erhalten. Jetzt hat auch die regierende Schottische Nationalpartei SNP dasselbe für Schottland gefordert.

HMRC schlägt schärferen Ton an bei Ratenzahlungen
Zeitliche Aufschübe und Ratenzahlungspläne für Unternehmenssteuern sind seit dem Beginn der Finanzkrise ein beliebtes Programm um den Cash-Flow von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu erhalten. Nach neuesten Angaben wird es jedoch immer schwieriger das britische Finanzamt HMRC dazu zu bewegen, einen Aufschub oder Ratenzahlungsplan zu bewilligen.

U.K. schlidderte haarscharf an einer Bruttosozialproduktherabstufung vorbei
Letzte Woche veröffentlichte das britische Amt für Statistik, Office for National Statistics (ONS), die neuesten Zahlen zur Entwicklung des Bruttosozialproduktes im zweiten Quartal 2011. Die Wachstumsrate, die man in den Überschriften aller großen Tageszeitungen sah, war 0,2% und damit dieselbe, wie im ersten Quartal und nicht besonders aufregend.

Moderate Steuersenkungen in Deutschland für 2013 geplant
Steuersenkungen, von Liberalen hier, wie Republikanern in Amerika gerne als Allheilmittel für Wirtschaftskrisen betrachtet, sind in der Zeit der Schuldenkrise in der Eurozone und allgemeiner leerer Kassen im Staatshaushalt nur schwer vorstellbar. Dennoch hat Kanzlerin Merkel Steuersenkungen vor einiger Zeit für die Zukunft Einkommenssteuersenkungen versprochen. Jetzt erklärte sie in einem Interview der Bild am Sonntag, dass die für 2013 versprochenen Steuersenkungen nur gemäßigt ausfallen werden.

Britischer Finanzchef Osborne verspricht Steuerflüchtlinge überall zu suchen
Die deutsche Bundesregierung und die britische Regierung haben beide kürzlich ein Steuerabkommen mit der Schweiz unterzeichenet, das schweizer Banken verpflichtet Quellensteueren auf Zinseinkommen in schweizer nummernkonten von Bundesbürgen und Briten einzubehalten.

UK-Verbraucher kaufen wieder mehr Konsumgüter
Zwei Drittel des britischen Bruttosozialproduktes hängen vom Einzelhandel ab. Die Umsatzdaten im Einzelhandel werden deswegen immer mit Spannung erwartet. Die neuesten Daten zum Verbraucherverhalten im U.K. zeigt, dass das Umsatzwachstum bei Konsumgütern im Juli auf dem höchsten Stand seit April 2011 war. Dieses Wachstum ist laut dem British Retail Consortium (BRC) hauptsächlich auf Preissenkungen zurückzuführen.

Britische Konsumer sind pleite
Die Rezession im U.K., die im Sommer 2008 ihren Höhepunkt hatte, ist seit einiger Zeit offiziell vorüber. Dennoch erholt sich die Wirtschaft nur schleppend. Die Arbeitslosenrate ist immer noch auf Rekordhöhe, die englische Zentralbank belässt die Zinssätze auf einem Rekordtief, das Verbrauchervertrauen hat sich im Juli verringert und die Wachstumsdaten sind enttäuschend.

Britische Zinssätze bleiben geschäftsfreundlich niedrig
Die Englische Zentralbank hat kürzlich entschieden, die Zinssätze auf dem Rekordtiefstand von 0.5% zu belassen. Die Gründe dafür sind Wirtschaftsdaten, die zeigen, dass sich das Vertrauen der Verbraucher in einen baldigen wirtschaftlichen Aufschwung im Juli verringert hat, schlechte Wachstumsdaten und allgemeine Angst vor einer neuen Rezession.

U.K. und die Schweiz unterzeichnen Steuerabkommen für die Besteuerung von Zinserträgen in Nummernkonten
Wir haben kürzlich über die Unterzeichnung eines deutsch-schweizer Steuerabkommens berichtet, das die Besteuerung von Zinserträgen in schweizer Nummernkonten von deutschen Steuerzahlern ermöglicht. Es war erwartet worden, dass der Unterzeichung dieses Abkommens bald weitere Abkommen zwischen der Schweiz und anderen europäischen Ländern folgen werden. Das U.K. ist jetzt mit der Unterzeichnung eines britisch-schweizer Steuerabkommens nachgezogen.

Ist genau jetzt die richtige Zeit um eine Firma in U.K. zu gründen?
Es kriselt in der Eurozone, die amerikanische Wirtschaft ist immer noch in der Flaute und auch im U.K. ist allgemeiner Pessimismus weit verbreitet. Es scheint der denkbar schlechteste Zeitpunkt zu sein, um an eine Firmengründung zu denken. Aber ist das wahr?

Limiteds: Wie viel kleine und mittelständische Unternehmen zum Wachstum im UK beitragen
Dass die kleinsten die größten sind, darüber habe ich bereits oft berichtet. Immer wieder war zu lesen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen einen großen Einfluss auf das Wachstum der Wirtschaft im UK haben und man vor allem sie unterstützen muss, wenn man ein nachhaltiges und stabiles Wirtschaftswachstum schaffen will. Die Regierung hat dafür bereits einige Initiativen ins Leben gerufen.

Unternehmen im UK waren in den letzten Jahren extrem erfolgreich
Seit 2008 beherrscht vor allem ein Thema die Wirtschaftswelt und das ist die Finanzkrise. Was die optimistischen Experten noch lange Zeit euphemistisch als kurzfristige Tendenz betrachteten, hat sich als langfristige Belastung für das gesamt internationale Wirtschaftssystem herausgestellt. Kaum einer leugnet noch, dass die Finanzkrise sichtbare Spuren hinterlassen hat. Zwar scheint das meiste überstanden, doch weiß man wohl nicht genau, welche Konsequenzen sich erst langfristig auswirken werden.

Offshore-Geschäfte: Nur auf der sicheren Seite des Gesetzes
Die Geschäfte um Offshore-Lösungen nehmen unermessliche Ausmaße an, und jeder versucht in diesem Bereich mit dabei zu sein. Jedoch ist diese Lösung nicht für jeden geeignet.

Business Growth Fund: Unternehmen im UK sollen unterstützt werden
Der Business Growth Fund wurde gegründet - bestehend aus sechs namenhaften Banken im UK- um wachsende Unternehmen zu unterstützen, und so das Wirtschaftswachstum im UK zu stabilisieren. £2,5 Milliarden sollen in kleine und mittelständische Unternehmen investiert werden, die der englischen Wirtschaft zum nötigen Aufschwung verhelfen können. Barclays, HSBC, Lloyds Banking Group, Royal Bank of Scotland, Santander und Standard Chartered sind mit von der Partie und auch die Regierung sitzt mit im Boot.